B+S knackt Milliardengrenze

Die B+S Card Service GmbH, Frankfurt am Main, hat im abgelaufenen Geschäftsjahr (30. September 2016) erstmals mehr als eine Milliarde Transaktionen verarbeitet. Der Anstieg auf 1,15 Milliarden Transaktionen entspricht einem Zuwachs von 18 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2015/16 mit rund 300 Millionen Euro in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Das Vorsteuerergebnis hat sich jedoch nahezu verdoppelt. Der Ergebnissprung basiert neben dem Gewinn neuer Kunden auf der signifikant gestiegenen Zahl an Transaktionen aus Netzbetrieb und Zahlungsverkehr. Ebenfalls positiv wirkte sich nach Angaben von B+S ein Programm zur Effizienzsteigerung aus. Das Ergebnis zeigt auch, dass der Wandel vom reinen Kartendienstleister zu einem Full-Service-Anbieter im Bereich Payment und Händlerdienstleistungen vorangeht. So hat das Unternehmen im vergangenen Jahr seine erste eigene Kassenkomplettlösung vorgestellt. Händler können nun ihre gesamte Infrastruktur rund um das Bezahlen von B+S beziehen. Weitere Lösungen sollen in diesem Jahr folgen. Darüber hinaus wurde die europäische Expansion weiter vorangetrieben. Im vergangenen Geschäftsjahr eröffnete B+S ein Büro in London und schloss weitere Vertriebskooperationen im europäischen Ausland ab. Im Inland konnte die Tochter des Deutschen Sparkassen Verlags zahlreiche Online-Shops für Paydirekt gewinnen. „Die B+S geht von einer weiterhin guten Ertragslage für das Geschäftsjahr 2016/17 aus. Mit weiteren neuen Lösungen und Innovationen aus dem eigenen Haus und von Partnern und aus der Sparkassen-Finanzgruppe wollen wir uns neue Wachstumsfelder rund um den Zahlungsverkehr erschließen“, so Geschäftsführer Frank Isfort. Ebenfalls im Fokus steht der weitere Ausbau des Europageschäfts mit neuen lokalen Präsenzen.

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