Die Zahl der Betrugsangriffe auf Geldautomaten in Europa hat 2014 um 26 Prozent auf 15 702 Fälle abgenommen. Das berichtet das European ATM Security Team (EAST), London. Die Verluste sind jedoch im gleichen Zeitraum um 13 Prozent auf 280 Millionen Euro gestiegen. Dieser Anstieg wird in erster Linie auf eine Zunahme bei den internationalen Skimming-Verlusten um 18 Prozent auf 238 Milliarden Euro) zurückgeführt, die überwiegend aus den USA und der Region Asien/Pazifik stammen. Auch im ersten Quartal 2015 hat sich die Verlagerung in außereuropäische Länder ohne Liability Shift fortgesetzt.
Um 6 Prozent rückläufig waren auch die physischen Angriffe auf Geldautomaten. Bei insgesamt 1 980 Fällen beliefen sich die gemeldeten Verluste auf 27 Millionen Euro, was einem Anstieg um 17 Prozent entspricht.