Arbeitskreis Autobanken (AKA), Köln

Die Mitglieder des Arbeitskreises der Banken und Leasinggesellschaften der Automobilwirtschaft (Arbeitskreis Autobanken/AKA) berichten in einer Pressemitteilung von einem starken Anstieg ihrer Finanzdienstleistungen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres. Demnach haben sie in diesem Zeitraum rund 779 000 Neufahrzeuge im Wert von 20,3 Milliarden Euro (plus 13 Prozent) auf die Straße gebracht. Den Vertragsbestand an Leasing- und Finanzierungsverträgen konnten sie auf einen Höchstwert von über 107,1 Milliarden Euro (plus 9 Prozent) ausbauen. Das Privatkundengeschäft haben sie mit rund 385 000 abgeschlossenen Verträgen auf einen Wert von über acht Milliarden Euro (plus 11 Prozent) ausgebaut. Der anhaltende Trend, "nutzen statt besitzen", erwies sich als Wachstumstreiber für das Privat-Leasing, wo Neuverträge im Wert von rund vier Milliarden Euro (plus 20 Prozent) abgeschlossen wurden.

Eine weitere Wachstumssäule war erneut das Geschäft mit Unternehmen und gewerblichen Kunden. In diesem Segment schlossen die Captives bis Ende Juni rund 394 000 gewerbliche Leasing- und Finanzierungsverträge im Wert von 12,2 Milliarden Euro ab. Dies entspricht einem Wertzuwachs von 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit rund 312 000 Verträgen für Gebrauchtfahrzeuge im Wert von über fünf Milliarden Euro realisierten die Finanztöchter der Automobilkonzerne einen Wertzuwachs von elf Prozent. Autonahe Dienstleistungen über Finanzierung und Leasing hinaus, standen im ersten Halbjahr ebenfalls hoch im Kurs bei den Kunden. Mit über 1,5 Millionen Dienstleistungsverträgen sind die Herstellerbanken hier um 26 Prozent bis zum 30. Juni 2016 gewachsen.

Arbeitskreis Autobanken (AKA)

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