Wie der Bundesverband Deutscher Leasing-Unternehmen e. V. (BDL) auf einer Pressekonferenz in Frankfurt/M. bekannt gab, hat die Leasing-Wirtschaft im abgelaufenen Jahr 2014 in Deutschland Investitionen in Immobilien, Maschinen, Fahrzeuge, IT-Equipment und andere Wirtschaftsgüter in Höhe von 50,2 Milliarden Euro getätigt. Damit steigerten die Leasing-Gesellschaften ihr Neugeschäft um Das Wachstum zieht sich durch nahezu alle Objektgruppen: Das Leasing von Fahrzeugen, die mit 72 Prozent den höchsten Anteil am Leasing-Markt halten, verzeichnet ein Plus von 7,2 Prozent, wobei sich das Nutzfahrzeug-Geschäft deutlich stärker steigerte. Das zweitgrößte Segment, das Maschinen-Leasing, stieg um 6,1 Prozent. Es startete zunächst verhalten ins Jahr und nahm ab dem zweiten Quartal an Dynamik zu.
Dagegen rechnet der Verband der Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) für 2014 mit einem Zuwachs von einem Prozent. Nur das Leasing von IT-Equipment ging um 11,8 Prozent zurück. Das Immobilien-Leasing stieg um 10,7 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Damit konnte die Leasing-Wirtschaft in nahezu allen Gütergruppen ihren Marktanteil ausbauen. Insgesamt steigerte sich die Mobilien-Leasing-Quote auf 22,7 Prozent sowie die Gesamtquote auf 15 Prozent. Mehr zum Leasing-Geschäft ab Seite 6. - www.leasingverband.de