Trends in E-Commerce, Fintechs und Payments

Der Umbruch ist allseits spürbar: Derzeit kommen Regulierungen wie PSD2 - die zweite, erweiterte Zahlungsdienste-Richtlinie der EU - oder die Geldwäscherichtlinie, neue Technologien wie Blockchain, Chatbots oder neue Zahlarten und politische Veränderungen mit dem Brexit geballt zusammen. Für die Payment-Branche sieht der Spezialist für länderübergreifendes elektronisches Bezahlen, die PPRO Group, London, daher fünf wesentliche Trends.

Mit der neuen Zahlungsdienste-Richtlinie PSD2 kommt das neue Konzept "Access to Account" (XS2A). Dadurch kann auch Drittparteien ("Third Party Providers") Zugriff auf Bankkonten in der Europäischen Union (EU) gewährt werden, um ihren Kunden Zahlungs- und Konteninformationsservices bieten zu können. Im Kommen ist ebenfalls Instant-Payment. Das Euro Retail Payments Board (ERPB) der EZB unternimmt große Anstrengungen, um sicherzustellen, dass der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA nicht nationalen Initiativen nachläuft, die sogar sofortiges, also "instant" Bezahlen einführen wollen. Mit dem Regelwerk für SEPA Instant Credit Transfers (SCT Inst) solle sich die maximale Dauer einer Überweisung auf zehn Sekunden verringern. Die Einführung von SCT Inst ist für die Banken optional, doch die Zukunft des Bezahlens ist "instant".

Ein weiterer Trend ist die hinter den Bitcoins stehende Blockchain-Technologie. Überall dort, wo Transaktionen getätigt werden müssen und bislang eine "Trusted Third Party" (TTP) vonnöten war, kann Blockchain diese kostengünstig ersetzen. Zudem kämpft Paydirekt als Antwort der deutschen Bankenbranche auf Paypal um Marktanteile. Um Erfolg zu haben, muss Paydirekt für Kunden und Händler benutzerfreundlicher werden. Und schließlich sind mobile Zahlungslösungen zwischen Einzelpersonen oder Peer-to-Peer (P2P) gefragt. Das Euro Retail Payments Board (ERPB) ist dabei, die Zusammenarbeit bestehender und künftiger P2P-Zahlungen zu fördern. Dadurch solle jede Person eine paneuropäische mobile P2P-Bezahlung sicher durchführen können. Mehr zu diesen Trends unter:

www.ppro.com/de

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