Gelungener Auftakt für Berlin Hyp und Deutsche Bank

Die Berlin Hyp AG hat Mitte Februar ihren ersten Benchmark-Hypothekenpfandbrief im Jahr 2018 emittiert. Die achtjährige Anleihe mit einem Volumen von 500 Millionen Euro trägt einen Zinskupon von 0,75 Prozent und wird von der Ratingagentur Moody's mit "Aaa" eingestuft. Die mandatierten Syndikatsbanken ABN Amro, Barclays, DZ Bank, LBBW und Unicredit öffneten die Orderbücher mit einem Spread von 15 Basispunkten unter Mid-Swap. Bis zur Schließung des Orderbuchs konnten Orders mit einem Gesamtvolumen von rund 700 Millionen Euro von mehr als 40 verschiedenen Investoren generiert werden. Mit 71 Prozent ging der Großteil des Pfandbriefs nach Deutschland. Im Ausland zeigten insbesondere Großbritannien (14 Prozent) und Asien (5 Prozent) Interesse. Zentralbanken und öffentliche Institute orderten 34 Prozent des Bonds, während sich Banken und Fonds mit 31 Prozent und 17 Prozent an der Anleihe beteiligten. Sparkassen zeichneten 14 Prozent der Emission. Die Deutsche Bank platzierte unterdessen einen Hypothekenpfandbrief (Volumen: 500 Millionen Euro) mit einer Laufzeit von 7,5 Jahren am Markt. Der Reoffer-Spread lag bei zwölf Basispunkten unter Mid-Swap, nachdem der Vermarktungsprozess noch mit einer Vorgabe von zehn Basispunkten über Mid-Swap begonnen hatte. Mit einer Bid-to-Cover-Ratio von 2,2 handelte es sich dabei nach Auskunft der Nord-LB um die bislang höchste Zeichnungsrate für einen deutschen Pfandbrief im Kalenderjahr 2018.

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