S & P: Italien behält sein "BBB"-Rating

Italien behält seine Kreditwürdigkeit laut Ratingagentur Standard & Poor's (S & P). Die Bonitätsnote liege weiterhin bei "BBB". Damit liegt die Einstufung weiterhin eine Stufe über dem sogenannten Ramschniveau. Eine Änderung an der Note wolle man jedoch zunächst nicht vornehmen - der Ausblick bleibe stabil. S & P erwartet eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung in Italien. Die Wirtschaft dürfte demnach um 0,9 Prozent im laufenden Jahr wachsen. Im Zeitraum 2018 bis 2020 sollte das Wachstum sich dann auf 1,0 bis 1,2 Prozent beschleunigen. Der Schuldenstand dürfte im laufenden Jahr bei 131 Prozent des Bruttoinlandsproduktes verharren und dann in den Jahren 2018 bis 2020 sinken. Zudem erwartet S & P einen Rückgang der Arbeitslosenquote. S & P geht davon aus, dass die Regierung weitere wachstumsfördernde Strukturreformen umsetzt. Diese sollten zumindest zu einer Stabilisierung des sehr hohen Schuldenstandes führen. Zudem erwarte man, dass die EZB weiterhin für eine Normalisierung der Inflation sorgen wird.

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