Fusionsvorhaben: Volksbank Münsterland Nord eG

Quelle: VR-Bank Kreis Steinfurt eG

Die Volksbank Greven eG hat im Rahmen ihrer regelmäßigen Strategieprüfung beschlossen,  sich der Kooperation mit Fusionsabsicht der VR-Bank Kreis Steinfurt eG und der Vereinigte Volksbank Münster eG anzuschließen. Die Aufsichtsräte und Vorstände aller drei Banken wollen als neue „Bank der Regionen“ unter der Firmierung Volksbank Münsterland Nord eG fusionieren. Der weitere Zeitplan sieht zunächst im Frühjahr 2019 die Umstellung auf das neue Bankenverfahren „agree21“ aller drei Banken vor. Im Jahr 2020 soll dann – sofern die Vertreterversammlungen aller drei Banken zustimmen – die Fusion erfolgen. Die technische Fusion könnte dann im 3. Quartal 2020 umgesetzt werden.

Die neue Bank wäre in den Regionen Rheine/Ibbenbüren, Greven/Lengerich und Münster/Telgte vertreten. Die genaue Zuordnung soll noch definiert werden. Geführt werden soll die Bank zu Beginn durch fünf Zentralvorstände und drei Regionalvorstände. Als juristischer Sitz ist Münster vorgesehen, als Verwaltungsstandorte Rheine und Telgte. Übernehmende Bank soll die VR-Bank Kreis Steinfurt eG sein. Qualifizierte Beratung vor Ort soll es in den Kompetenz-Centern in Rheine, Ibbenbüren, Emsdetten, Greven, Lengerich, Münster, Münster-Hiltrup, Telgte und Sendenhorst geben.

Für Mitarbeiter stellt die neue Bank berufliche Perspektiven und Entwicklungsmöglichkeiten, in Aussicht, fordert aber von ihnen auch die Bereitschaft ein, notwendige Veränderungen positiv zu begleiten. Betriebsbedingte Kündigungen sind nicht beabsichtigt, doch die Chance der Personalkostenbegrenzung durch die demographische Entwicklung der Mitarbeiter soll wahrgenommen werden.

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