Landesbanken 2013/2014

Landesbank Baden-Württemberg: Konzern Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 Quelle: LBBW-Geschäftsbericht, eigene Berechnungen

Die deutschen Landesbanken dürfen sich durch die kürzlich veröffentlichten AQR- und Stresstestergebnisse der EZB in der Neujustierung ihrer Geschäftsmodelle bestätigt fühlen. Mit ihrer Konzentration auf Kerngeschäfte und eine deutlich verkürzte Bilanzsumme haben alle Institute die Hürde vergleichsweise problemlos genommen - auch jene mit einem großen Schiffsportfolio. Nicht berücksichtigt ist bei dieser Bestandsaufnahme allerdings der unterschiedliche Status der Aufarbeitung von Verpflichtungen gegenüber den Eigentümern sowie der Vereinbarungen mit der EU-Kommission.

Landesbank Baden-Württemberg

Verbriefungsportfolio von 4,7 Mrd. Euro veräußert - eine Milliarde Euro stille Einlagen zurückgezahlt - Zinsergebnis im ersten Halbjahr 2014 gesteigert - Provisionsergebnis rückläufig - deutlich gestiegener Verwaltungsaufwand aufgrund regulatorischer Anforderungen - Cost Income Ratio bei 68,9%

Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) hat im sogenannten Basis-Szenario des Comprehensive Assessment der EZB eine harte Kernkapitalquote von 12,29% erreicht. Im adversen Szenario, in dem unter anderem ein kräftiger Konjunktureinbruch sowie Verwerfungen an den Finanzmärkten unterstellt wurden, erreichte die Bank eine harte Kernkapitalquote von 7,42%. Damit übertraf sie den von der EZB vorgegebenen Mindestwert im adversen Szenario von 5,5%. Auf Anfrage bestätigte ein Sprecher der Bank einen Meldefehler, der erst nach Ablauf der Einspruchsfrist entdeckt worden sei. Ohne diesen hätte die Bank besser abgeschnitten.

In der baden-württembergischen Landesbank wird der Abbau von Risiken außerhalb des Kerngeschäfts weiter vorangetrieben. Das Kreditersatzgeschäft, das Ende 2008 ein Volumen von 95 Mrd. Euro aufwies, verringerte sich von 11 Mrd. Euro am Jahresanfang auf 8 Mrd. Euro zum 30. Juni 2014. Durch den vollständigen Verkauf der Restbestände eines von den Trägern garantierten Verbriefungsportfolios mit einem Volumen von 4,7 Mrd. Euro Anfang August an internationale Investoren wurden die Bestände des Kreditersatzgeschäfts noch einmal auf jetzt 3 Mrd. Euro verkleinert.

Auch die Risikoaktiva insgesamt hat die Bank weiter zurückgeführt. Ende Juni betrug das Volumen an Risikoaktiva nach Basel III etwa 85 Mrd. Euro. Zum Jahresende 2013 waren es 90 Mrd. Euro. Parallel stieg die harte Kernkapitalquote gemäß den zu Jahresbeginn eingeführten Übergangsregeln von Basel III zum 30. Juni auf 14,4%. Bei vollständiger Anwendung (fully loaded) von Basel III lag sie bei 13,2%. Die Gesamtkennziffer erhöhte sich auf 19,5%; bei vollständiger Anwendung von Basel III liegt diese bei 18,6%. Im April 2014 hat die LBBW zudem 1 Mrd. Euro stille Einlagen an ihre Träger zurückgezahlt.

Ein Blick auf die Ertragsentwicklung des Landesbanken-Konzerns in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres zeigt ein um 32 Mill. Euro auf 954 (922) Mill. Euro gesteigertes Zinsergebnis. Positiv wirkten hierbei aus Sicht der Bank geringere Zinsaufwendungen infolge einer verbesserten Refinanzierungsstruktur sowie eine leichte Steigerung bei den Beteiligungserträgen. In die Risikovorsorge für das Kreditgeschäft wurden zur Jahresmitte 45 (139) Mill. Euro eingestellt. Das Provisionsergebnis ging von 277 Mill. Euro auf 254 Mill. Euro zurück. Dies wird in erster Linie auf eine geringere Nachfrage im Kredit-, Treuhand- und Avalgeschäft sowie verringerte Aktivitäten im Auslandsgeschäft zurückgeführt.

Das Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten reduzierte sich auf 30 (187) Mill. Euro. Das erste Halbjahr 2014 war durch ein verhaltenes kundenorientiertes Kapitalmarktgeschäft, insbesondere bei Zinsprodukten, gekennzeichnet. Zudem fiel der positive Ergebnisbeitrag aus Spreadeinengungen bei Kreditderivaten geringer aus als im Vorjahr. Das Finanzanlageergebnis betrug 32 (minus 25) Mill. Euro. Es war beeinflusst durch den Volumens- und Risikoabbau im Nicht-Kernbankportfolio. Aus Beteiligungsveräußerungen wurde ein Ertrag in Höhe von 14 Mill. Euro erzielt.

Einen Zuwachs von 14 Mill. Euro auf 71 Mill. Euro verzeichnete die Bank beim sonstigen betrieblichen Ergebnis. Positiv beeinflusst war das Ergebnis laut dem Bericht der Bank durch eine geringere Dotierung von Rückstellungen gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum. Zudem entfällt ein erheblicher Teil der Gesamtveränderung auf einen Belastungsfaktor im Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf einer Tochtergesellschaft, der im Vorjahr für einen Aufwand in Höhe von 30 Mill. Euro verantwortlich war.

Die Verwaltungsaufwendungen des Konzerns erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 86 Mill. Euro auf 902 (816) Mill. Euro. Hierbei wuchs der Personalaufwand um 4 Mill. Euro auf 497 Mill. Euro. Die anderen Verwaltungsaufwendungen stiegen signifikant um 93 Mill. Euro auf 365 (272) Mill. Euro. Als größte Kostenfaktoren werden im Vergleich zum Vorjahr regulatorische Anforderungen mit einem Aufwandsanstieg von rund 30 Mill. Euro benannt. Diese umfassten unter anderem Projektaufwendungen für FinRep, Sepa oder Prüfungen im Zusammenhang mit dem Balance Sheet Assessment. Des Weiteren erhöhten sich die Rückstellungen für die Bankenabgabe um 8 Mill. Euro gegenüber dem Vorjahr.

Das operative Ergebnis summierte sich im LBBW-Konzern zum 30. Juni 2014 auf 394 (420) Mill. Euro. Der Provisionsaufwand für den Risikoschirm des Landes Baden-Württemberg ermäßigte sich aufgrund des Abbaus der garantierten Portfolios von 154 Mill. Euro auf 119 Mill. Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern wurde zur Jahreshälfte mit 259 (264) Mill. Euro etwa auf Vorjahresniveau gehalten. Nach Steuern betrug der Konzernüberschuss 158 (180) Mill. Euro. Die Cost Income Ratio des Landesbanken-Konzerns lag im ersten Halbjahr bei 68,9%. Die Bilanzsumme stieg im Vergleich zum Jahresende 2013 um knapp 20 Mrd. Euro auf 292,4 Mrd. Euro.

Im Geschäftsjahr 2013 wies die LBBW ihren Zinsüberschuss mit 1,794 (2,057) Mrd. Euro aus. Unter anderem ist ein positiver Sondereffekt auf dem Vorjahr wegen stiller Einlagen und Genussrechten in Höhe von 187 Mill. Euro weggefallen. In die Risikovorsorge stellte die Bank 310 (143) Mill. Euro ein. Das Provisionsergebnis der LBBW belief sich auf 522 (514) Mill. Euro. Auf 373 (24) Mill. Euro wird das Fair-Value-Ergebnis beziffert, auf 16 (135) Mill. Euro das Finanzanlageergebnis. Beim sonstigen Ergebnis verbuchte die Bank ein Plus von 105 Mill. Euro nach einem Minus von 33 Mill. Euro im Vorjahr.

Der Verwaltungsaufwand des Konzerns belief sich auf 1,774 (1,860) Mill. Euro. An Garantieprovisionen zahlte die LBBW 300 (305) Mill. Euro an das Land Baden-Württemberg, die Wertminderung Goodwill wird mit 3 (0) Mill. Euro verbucht. Das Restrukturierungsergebnis stieg auf 48 (10) Mill. Euro, insbesondere wegen einer Teilauflösung von Rückstellungen. Damit betrug das Ergebnis vor Steuern 471 (399) Mill. Euro. Nach einer Steuerposition von 134 (1) Mill. Euro ergab sich ein Nach-Steuer-Ergebnis von 337 (398) Mill. Euro.

Personalien: Aufsichtsrat: Hans Wagener (Vorsitzender), Dr. Nils Schmid MdL (stellvertretender Vorsitzender); Vorstand: Hans-Jörg Vetter (Vorsitzender), Michael Horn (stellvertretender Vorsitzender), Karl Manfred Lochner, Ingo Mandt, Dr. Martin Setzer (seit Januar 2014), Alexander Freiherr von Uslar-Gleichen (seit Oktober 2014), Volker Wirth (seit Januar 2014)

Bayern-LB

Verkauf des ABS-Portfolios an internationale Investoren - weitere Beihilferückzahlung an Freistaat Bayern - Verkauf der MKB - 527 Mill. Euro als Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr - Provisionsüberschuss gesteigert - Zinsüberschuss unverändert - Bilanzsumme deutlich reduziert - Abbau von Randaktivitäten

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, mit diesem Tenor haben BaFin und Bundesbank Ende Oktober dieses Jahres die Ergebnisse von Stresstest und AQR kommentiert und bei allem erfreulichen Abschneiden der deutschen Institute auf die Notwendigkeit dauerhafter Anstrengungen hingewiesen. Im europäischen und internationalen Vergleich müssen die hiesigen Banken an der Stärkung ihrer Ertragslage arbeiten. Und einige haben noch offene Rechtsfragen und sonstige Verpflichtungen abzuarbeiten, die in dem Ergebnistableau der europäischen Bankenaufsicht ausgeblendet sind. Für die betroffenen Landesbanken gehören dazu die Erfüllung offener Auflagen der Beihilfeverfahren der EU-Kommission sowie die Regelung von Rückzahlungen an die jeweiligen Bundesländer als Garantiegeber in der Finanzkrise. Die Bayern-LB hat in diesem Sinne Ende

Oktober das vom Freistaat Bayern garantierte ABS-Portfolio mit einem Nominalvolumen von 6,5 Mrd. Euro (Stand: 30. Juni 2014) im Rahmen einer Auktion vollständig an internationale Investoren veräußert. Noch in diesem Jahr will die Bank mit einer Rückzahlung von 1,03 Mrd. Euro und zusätzlichen 80 Millionen Euro an laufender Garantieprämie an den Freistaat dieses Kapitel abschließen. Ihren Angaben nach steigt damit der Gesamtbetrag der geleisteten Beihilferückzahlungen an Bayern auf 1,96 Mrd. Euro, aber bis 2019 stehen gleichwohl noch Rückzahlungen von rund 3 Mrd. Euro aus. Ein gewichtiger offener Punkt ist allerdings der Ausgang des laufenden Rechtsstreits mit der Republik Österreich um eine finanzielle Beteiligung im Zusammenhang mit der Abwicklung der Hypo Group Alpe Adria. Die von der Aufsicht veröffentlichte Kernkapitalquote von 13,19 Prozent als Ausgangslage für den Stresstest, so erläutert die Bank, ist noch durch Kapitalabschläge durch die MKB geprägt. Im Stresstest werden für die Bayern-LB 12,41% im Basis-Szenario und 9,37% im Adverse Szenario ausgewiesen. Als Ergebnis vor Steuern im ersten Halbjahr 2014 meldet die Bayern-LB 527 Mill. Euro. Dass dieser Wert deutlich unter den 813 Mill. Euro aus dem Vorjahr liegt, wird mit dem damaligen Veräußerungsgewinn von 351 Mill. Euro aus dem Verkauf der Immobilientochter GBW AG erklärt. Bereinigt um diesen Sondereffekt spricht die Bank von einer Steigerung des Ergebnisses vor Steuern um 65 Mill. Euro beziehungsweise 14%. Im Einzelnen konnte der Provisionsüberschuss gegenüber dem Vorjahr um 12 Mill. Euro auf 116 Mill. Euro gesteigert werden, der Zinsüberschuss blieb unverändert bei 831 Mill. Euro.

Die Reduzierung der Kostenbasis zeigt sich an der Senkung des Verwaltungsaufwands im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,3% auf 537 Mill. Euro. Seitens der Bank wird das auf erste Erfolge aus dem Ende 2013 gestarteten Kostensenkungsprogramm zurückgeführt, insbesondere auf niedrigere IT-Kosten. Demgegenüber standen gestiegene Aufwendungen für Prüfungs- und Beratungsleistungen, gerade im Zusammenhang mit dem Comprehensive Assessment der EZB.

Profitieren konnte das Institut im ersten Halbjahr 2014 von Nettoauflösungen der Risikovorsorge im Kreditgeschäft bei der Bank und der LB-Lux. Insgesamt steht ein positiver Wert von 45 Mill. Euro zu Buche (nach minus 40 Mill. Euro im Vorjahr). Dass das Ergebnis nach Steuern im ersten Halbjahr mit 153 (584) Mill. Euro deutlich hinter dem Vorjahr zurückbleibt, wird auf einen negativen Ergebniseffekt in Höhe von 311 Mill. Euro zurückgeführt, der im Zusammenhang mit dem Verkauf der MKB steht. Beim Ausblick auf das Gesamtjahr 2014 verweist die Bank auf einen Entkonsolidierungseffekt aus dieser Transaktion in Höhe von bis zu 500 Mill. Euro sowie auf den bereits bekanntgemachten Forderungsverzicht in Höhe von rund 270 Mill. Euro, die ergebniswirksam zu berücksichtigen sein werden. Aufgrund dieser Sonderbelastung wird im Gesamtjahr mit einem negativen Konzernergebnis gerechnet.

Im Rückblick auf das Berichtsjahr 2013 verweist die Bayern-LB auf den Aufbau weiterer Kapitalreserven und den Abbau wesentlicher Randaktivitäten. Zu Letzteren rechnet sie den Verkauf ihrer Anteile an der Lufthansa AG, der GBW AG und der Saar-LB. Außerdem veräußerte die Bank im vierten Quartal wesentliche Anteile an der Fondsgesellschaft KGAL und übertrug das Privatkundengeschäft der Luxemburg-Tochter LB-Lux an die Banque de Luxembourg. Laut Geschäftsbericht trennte sich die Bank allein 2013 von weiteren rund 50 direkten und indirekten Beteiligungen. Die Konzern-Bilanzsumme sank durch diese und weitere Maßnahmen zur Fokussierung im Jahresverlauf um gut 31 Mrd. Euro auf 255,6 Mrd. Euro zum 31. Dezember 2013. Die Zahl der Mitarbeiter verringerte sich um mehr als 1300 auf gut 8500.

Der Blick auf die Eckdaten der Ergebnisrechnung 2013 zeigt einen um 0,6% auf 1,919 Mrd. Euro gestiegenen Zinsüberschuss. Auf die inzwischen ganz oder teilweise verkauften Konzerntöchter MKB und Banque LB-Lux wird zum Großteil der Anstieg der Nettozuführung zur Risikovorsorge im Kreditgeschäft auf 653 (459) Mill. Euro zurückgeführt. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um gut 11% auf 289 Mill. Euro. Der Verwaltungsaufwand sank um 6,5% auf 1,533 Mrd. Euro. In diesem Betrag sind vorsorglich Rückstellungen für mögliche Aufwendungen wegen der Anpassung der betrieblichen Altersvorsorge enthalten. Der Aufwand für Bankenabgaben wird im Berichtsjahr auf 51 (53) Mill. Euro beziffert, davon entfallen 46 (47) Mill. Euro auf die MKB.

Das sonstige Ergebnis fällt mit 89 (421) Mill. Euro deutlich niedriger aus als im Vorjahr. Im Restrukturierungsergebnis des Bayern-LB-Konzerns von minus 164 (minus 62) Mill. Euro sind primär Rückstellungen für den Stellenabbau im Rahmen des laufenden Kostensenkungsprogramms enthalten. Das Ergebnis vor Steuern beträgt 253 (642) Mill. Euro und das Ergebnis nach Steuern 124 (724) Mill. Euro.

Personalien: Verwaltungsrat bis 30. Juni 2013: Dr. Markus Söder (Vorsitzender), Alexander Mettenheimer (erster stellvertretender Vorsitzender), Walter Strohmaier (zweiter stellvertretender Vorsitzender); Aufsichtsrat ab 1. Juli 2013: Michael Schneider (Vorsitzender ab 4. Juli 2013); Walter Strohmaier (stellvertretender Vorsitzender ab 4. Juli 2013); Vorstand: Gerd Häusler (Vorsitzender bis 31. März 2014), Dr. Johannes-Jörg Riegler (Vorsitzender ab 1. April 2014, Vorstandsmitglied ab 1. März 2014), Dr. Edgar Zoller (stellvertretender Vorsitzender), Michael Bücker (seit 1. Februar 2013), Jan-Christian Dreesen (bis 31. Januar 2013), Marcus Kramer, Nils Niermann (bis 17. Oktober 2013), Dr. Markus Wiegelmann (seit Januar 2014), Stephan Winkelmeier (bis 31. März 2014)

Nord-LB

Bankenstresstest "deutlich bestanden" - weitere Erhöhung der Kapitalquoten angestrebt - Konzernergebnis im ersten Halbjahr 2014 deutlich gestiegen - Zinsüberschuss über dem Vorjahresniveau - Provisionsüberschuss angewachsen - Reduktion der Sachkosten - hoher Anstieg der Risikovorsorge im Kreditgeschäft im Berichtsjahr 2013

"Es wäre ein Fehler, das Halbjahresergebnis für das Gesamtjahr hochzurechnen. Das Umfeld ist nach wie vor schwierig, die Schiffskrise wird uns noch einige Zeit beschäftigen. Wir fahren weiter auf Sicht." So hatte Gunter Dunkel, der Vorstandsvorsitzende der Nord-LB Ende August den Geschäftsverlauf 2014 seines Hauses bewertet. Und auch zuvor schon hatte er sowohl beim traditionellen Ausblick am Jahresende 2013 als auch bei der Präsentation der Geschäftszahlen für das Berichtsjahr 2013 im Frühjahr darauf hingewiesen, dass im Jahr 2014 mit einer überdurchschnittlich hohen Vorsorge für Risiken aus der Schiffsfinanzierung zu rechnen ist. Als dann seitens der europäischen Bankenaufsicht publik wurde, dass man beim AQR die Schiffsportfolios der beaufsichtigten Banken besonders genau ins Auge nehmen und mit angemessenen Aufschlägen belegen werde, wurde in der Öffentlichkeit über besonders schwierige Bedingungen der deutschen Banken mit größeren Schiffsportfolios gemutmaßt. Mit Blick auf die Ergebnisse der von der europäischen Bankenaufsicht abgenommenen Reifeprüfung hatte sich die Nord-LB aber immer zuversichtlich gegeben, dank eines an den Kunden und der Realwirtschaft orientierten Geschäftsmodells diese Hürde zu nehmen.

In dieser Sicht der Dinge darf sich die Bank nach Veröffentlichung der Stresstestergebnisse bestätigt fühlen. Die veröffentlichte Kernkapitalquote von 10,13% nach AQR als Ausgangslage für den Stresstest lag zwar unter dem Ausgangswert 2013. Aber mit Werten für die harte Kernkapitalquote (Common Equity Tier 1-Ratio) von 10,93% im Basisszenario des Stresstestes und 8,77% im adversen Szenario wurden die geforderten Mindestkapitalquoten klar übertroffen. Die Bank will diese Ergebnisse denn auch als Beleg für eine konservative Risikopolitik sowie die Robustheit ihres Geschäftsmodells gewertet wissen, das die negativen Auswirkungen der Schiffskrise durch Erfolge in anderen Assetklassen überkompensieren kann.

Im ersten Halbjahr 2014 hat die Bank ein Konzernergebnis in Höhe von 348 (96) Mill. Euro vor Steuern erzielt. Das Nachsteuerergebnis belief sich auf 243 (87) Mill. Euro. Das Zinsergebnis legte in den ersten sechs Monaten trotz einer weiter auf 198,6 Mrd. Euro (Jahresultimo 2013: 200,8 Mrd. Euro) zurückgeführten Bilanzsumme bei 995 (974) Mill. Euro. Die Risikovorsorge wurde um 224 (432) Mill. Euro erheblich verstärkt, wobei der Großteil der neuen Vorsorge erneut auf die Schiffsfinanzierung entfiel. Die Bildung von Einzelwertberichtigungen lag dabei nach Angaben der Bank leicht über dem Vorjahresniveau, während es bei den Portfoliowertberichtigungen angesichts hoher Risikoabschirmung in den Vorjahren IFRS-bedingt zu Nettoauflösungen kam.

Der Provisionsüberschuss stieg auf 84 (77) Mill. Euro. Das Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten einschließlich Hedge Accounting lag bei 105 (102) Mill. Euro, und das Ergebnis aus Finanzanlagen verbesserte sich auf 50 (minus 4) Mill. Euro. Auf minus 8 (plus 18) Mill. Euro belief sich das Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen. Dass der Verwaltungsaufwand auf 557 (575) Mill. Euro sank, führt die Bank insbesondere auf eine Reduktion der Sachkosten zurück. Das sonstige betriebliche Ergebnis lag bei minus 84 (minus 24) Mill. Euro.

Das Ergebnis vor Umstrukturierung und Steuern für die ersten sechs Monate stieg auf 361 (136) Mill. Euro. Das Umstrukturierungsergebnis reduzierte sich auf minus 13 (minus 40) Mill. Euro. Es enthält Aufwendungen für Maßnahmen, die im Zusammenhang mit dem Kapitalstärkungsprogramm mit der EU-Kommission vereinbart wurden. Das Vorsteuerergebnis legte damit auf die eingangs genannten 348 (96) Mill. Euro) zu. Nach Ertragsteuern von 105 (9) Mill. Euro) ergibt sich das Konzernergebnis nach Steuern von 243 (87) Mill. Euro.

Im Berichtsjahr 2013 erzielte die Norddeutsche Landesbank im Konzern ein Ergebnis vor Steuern und Umstrukturierung von 268 (131) Mill. Euro. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 161 (78) Mill. Euro. Nach Steuern ergab sich aufgrund eines durch Sondereffekte bedingten Steuerertrags ein Konzernergebnis von 245 (82) Mill. Euro. Der Blick auf die einzelnen GuV-Komponenten zeigt für das Zinsergebnis 1,931 (1,959) Mrd. Euro, der Provisionsüberschuss wird mit 163 (168) Mill. Euro ausgewiesen. Maßgeblich auf das Schiffsfinanzierungsgeschäft geht der Anstieg der Risikovorsorge im Kreditgeschäft auf 846 (598) Mill. Euro zurück. Mit 694 Mill. Euro besteht sie zum größten Teil aus Nettozuführungen zu Einzelwertberichtigungen. Die Nettozuführungen zu Portfoliowertberichtigungen betrugen 55 Mill. Euro.

Das Ergebnis aus Finanzanlagen betrug 11 (minus 5 Mill. Euro). Das Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen, belief sich auf 33 (minus 14) Mill. Euro, das sonstige betriebliche Ergebnis auf 69 (minus 99 Mill. Euro). Der Verwaltungsaufwand wird mit 1,166 (1,158) Mrd. Euro ausgewiesen. Damit beläuft sich das Ergebnis vor Umstrukturierung und Steuern auf die genannten 268 Mill. Euro. Das Umstrukturierungsergebnis in Höhe von minus 107 (minus 53) Mill. Euro umfasst neben den mit der EU-Kommission vereinbarten Maßnahmen auch Aufwendungen für die Bereitstellung eines von der Nord-LB nicht in Anspruch genommenen Garantierahmens der Länder Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Bei den Ertragsteuern ergibt sich für das Jahr 2013 ein positives Ergebnis in Höhe von 84 Mill. Euro, das im Wesentlichen aus Sondereffekten bei den Steuern für Vorjahre sowie der nach IFRS gebotenen Bilanzierung von latenten Steuern resultiert.

Personalien: Aufsichtsrat: Peter-Jürgen Schnei der (Vorsitzender seit 19. Februar 2013), Hartmut Möllring (Vorsitzender bis 19. Februar 2013), Thomas Mang (erster stellvertretender Vorsitzender), Jens Bullerjahn (zweiter stellvertretender Vorsitzender), Vor stand: Dr. Gunter Dunkel (Vor sitzender), Dr. Johannes-Jörg Riegler (stellvertretender Vorsitzender bis 28. Februar 2014), Ulrike Brouzi, Thomas Bürkle (seit 1. Januar 2014), Eckhard Forst, Dr. Hinrich Holm, Christoph Schulz

Helaba Landesbank Hessen-Thüringen

12,23% harte Kernkapitalquote im Asset Quality Review der EZB - Kooperation mit BNY Mellon vereinbart - im ersten Halbjahr 2014 gesteigerter Zins- und Provisionsüberschuss - Handelsergebnis auf 94 Mill. Euro reduziert - Konzernbilanzsumme zur Jahresmitte auf 176,508 Mrd. Euro gesunken

Im Comprehensive Assessment - Asset Quality Review (AQR) mit anschließendem Stresstest - von Europäischer Zentralbank und European Banking Authority (EBA) hat sich die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen als solides und belastbares Institut erwiesen. Die konzernweite harte Kernkapitalquote (CET 1), die zum Jahresende 2013 mit 12,5% ausgewiesen wurde, reduzierte sich als Ergebnis des AQR um 0,27% auf 12,23%. In der kombinierten Betrachtung von AQR, Stresstest und Join-up liegt die Helaba im Baseline-Szenario bei einer CET1-Quote von 11,44% und damit über den geforderten 8%. Im adversen Szenario liegt die Helaba bei einer CET1-Quote von 8,16%. Diese liegt ebenfalls deutlich über den geforderten 5,5%. Die Leverage Ratio sinkt im AQR von 3,88 auf 3,81%.

Im Zuge der Neuausrichtung ihrer Aktivitäten in der Außenhandelsfinanzierung eröffnete die Bank 2014 eine Repräsentanz in Singapur. Regionen, die die Helaba nicht umfassend abdeckt, sollen durch Kooperationen bedient werden. Entsprechend dieser Strategie hat die Bank eine Vereinbarung mit der Gruppe der 25 größten Sparkassen und der BNY Mellon zur gemeinsamen Abwicklung von Außenhandelsgeschäften geschlossen (siehe ZfgK 19-2014).

Die Geschäfts- und Ertragsentwicklung der Helaba im ersten Halbjahr 2014 wird von der Bank als stabil bezeichnet. Der Zinsüberschuss betrug in diesem Zeitraum 657 (598) Mill. Euro und war damit rund 59 Mill. Euro höher als im Vorjahreszeitraum. In die Risikovorsorge für das Kreditgeschäft stellte das Institut 45 (123) Mill. Euro ein und damit 78 Mill. Euro mehr als im Vorjahr. Hierbei ist gemäß Geschäftsbericht zu berücksichtigen, dass die Helaba nach IFRS 10 für einzelne Kreditnehmer anstelle einer Risikovorsorge korrespondierende Wertkorrekturen im sonstigen betrieblichen Ergebnis ausweist. Nach Risikovorsorge ist der Zinsüberschuss von 475 Mill. Euro im ersten Halbjahr des Vorjahres auf 612 Mill. Euro in der aktuellen Berichtsperiode gestiegen.

Der Provisionsüberschuss erhöhte sich um 13 Mill. Euro auf 154 (141) Mill. Euro. Dabei entwickelten sich nach dem Bericht der Helaba insbesondere die Provisionen aus dem Zahlungsverkehr, dem Wertpapier- und Depotgeschäft sowie aus der Vermögensverwaltung positiv. Das Handelsergebnis, das maßgeblich durch das operative kundenbezogene Kapitalmarktgeschäft generiert, reduzierte sich auf 94 (248) Mill. Euro. Es war im Vorjahr durch eine deutliche Einengung der Credit Spreads gekennzeichnet. Auch das Ergebnis aus Sicherungszusammenhängen und Nichthandels-Derivaten stieg auf 49 (20) Mill. Euro. Das Ergebnis aus Finanzanlagen (inklusive Equity-Bewertung) hat sich auf 12 (minus 3) Mill. Euro verbessert.

Das sonstige betriebliche Ergebnis ist auch konsolidierungsbedingt um 37 Mill. Euro auf 36 (73) Mill. Euro gesunken. Es ist, so der Bericht der Bank, wesentlich geprägt durch das hierin enthaltene Ergebnis aus Immobilien (66 Mill. Euro), die als Finanzinvestition gehalten werden. Belastend wirkte sich unter anderem die Erhöhung der Restrukturierungsrückstellungen für das Kosten- und Prozessoptimierungsprojekt Helaba PRO sowie Abschreibungen auf finanzierte Objekte aus. Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich auf 635 (618) Mill. Euro. Die Helaba hat im ersten Halbjahr 2014 ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von 322 (336) Mill. Euro erzielt. Nach Ertragsteuern belief sich das Konzernergebnis auf 216 (231) Mill. Euro.

Die Konzernbilanzsumme der Helaba sank im ersten Halbjahr 2014 von 178,276 Mrd. Euro auf 176,508 Mrd. Euro. Die Forderungen an Kunden bewegen sich mit 91,116 (91,032) Mrd. Euro auf dem Niveau des Jahres 2013. Der Anteil des Kundengeschäfts an der Konzernbilanz betrug damit 57%. Die Handelsaktiva der Helaba beliefen sich zum Stichtag 30. Juni 2014 auf 30,771 (32,311) Mrd. Euro, das entspricht einem Rückgang um 1,540 Mrd. Euro oder 4,8%. Die größten Veränderungen auf der Aktivseite resultierten aus dem Rückgang der Forderungen an Kreditinstitute inklusive Barreserve um 2,232 Mrd. Euro auf 20,876 (23,108) Mrd. Euro.

Auf der Passivseite erhöhten sich die verbrieften Verbindlichkeiten um 0,722 Mrd. Euro auf 49,093 (48,371) Mrd. Euro. Im gleichen Zeitraum stiegen die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden um 0,608 Mrd. Euro auf 44,524 (43,916) Mrd. Euro. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten verringerten sich um 2,185 Mrd. Euro auf 31,977 (34,162) Mrd. Euro. Im Geschäftsjahr 2013 wies die Helaba ihre Hauptertragsquelle Zinsüberschuss mit 1,205 (1,155) Mrd. Euro aus. Nach der Einstellung der Risikovorsorge im Kreditgeschäft verblieb ein Zinsüberschuss von 924 (917) Mill. Euro. Der Provisionsüberschuss belief sich auf 300 (259) Mill. Euro, das Handelsergebnis auf 339 (415) Mill. Euro. Das sonstige betriebliche Ergebnis wies die Bank für 2013 mit 217 (236) Mill. Euro aus, den Verwaltungsaufwand mit 1,271 (1,181) Mrd. Euro. Damit betrug das Ergebnis vor Steuern 510 (512) Mill. Euro und das Konzernjahresergebnis 354 (318) Mill. Euro.

Personalien: Verwaltungsrat: Gerhard Grandke (Vorsitzender), Dr. Werner Henning (stellvertretender Vorsitzender), Vorstand: Hans-Dieter Brenner (Vorsitzender), Jürgen Fenk, Klaus-Dieter Gröb (bis 31. Juli 2013), Thomas Groß, Dr. Detlef Hosemann, Rainer Krick, Dr. Norbert Schraad

HSH Nordbank AG

Wieder aufgestockte Garantie der Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein - Zinsüberschuss im ersten Halbjahr 2014 wegen Sondereffekten deutlich verringert - Ergebnis aus Finanzanlagen auf 240 Mill. Euro erhöht - 337 Mill. Euro aus der Risikovorsorge entnommen - Verwaltungsaufwand reduziert - Konzernüberschuss von 301 Mill. Euro - im Gesamtjahr 2013 Verlust von 814 Mill. Euro

Im Asset Quality Review (AQR) der EZB erreichte die HSH Nordbank eine harte Kernkapitalquote (CET1) von 10,0%. Dazu kommen 2,3 Prozentpunkte Puffer aus der Kapitalschutzklausel der Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein. Im Stresstest-Gesamtergebnis betrug die CET1 der HSH Nordbank 6,1%. Hier lag die Mindestquote bei 5,5%. "Die im Sommer 2013 von 7 auf 10 Mrd. Euro wieder aufgestockte Garantie der Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein hat zu diesem guten Resultat entscheidend beigetragen", wie die Bank selbst in einer Mitteilung betont.

Im ersten Halbjahr 2014 hat die HSH Nordbank einen Zinsüberschuss in Höhe von 231 (480) Mill. Euro ausgewiesen. Bereinigt um Sondereffekte, die den Posten insgesamt mit minus 161 Mill. Euro belasteten, ergibt sich laut Bericht der Bank an dieser Stelle eine Höhe von 392 Mill. Euro. Der Provisionsüberschuss stieg auf 73 (52) Mill. Euro. Das Handelsergebnis bewegte sich mit 112 (114) Mill. Euro auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis aus Finanzanlagen erhöhte sich auf 240 (167) Mill. Euro. Darin spiegelten sich nach dem Bericht der Bank vor allem Veräußerungsgewinne und Bewertungseffekte im Zuge der guten Entwicklung der Finanzmärkte in der ersten Jahreshälfte 2014 wider.

Die Zuführungen zur Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurden im ersten Halbjahr 2014 reduziert. Vor Berücksichtigung der Zweitverlustgarantie der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein verringerte sich der Netto-Risikovorsorgeaufwand auf 237 Mill. Euro gegenüber 463 Mill. Euro im Vorjahreszeitraum. Zudem wirkte sich an dieser Stelle die Kapitalschutzklausel gemäß der Garantievereinbarung mit den Ländern aus. So wurden Zusatzprämien für die Garantie in Höhe von 573 Mill. Euro ertragswirksam aufgelöst. Grundlage für die Teilauflösung der Zusatzprämien ist der temporäre Forderungsverzicht der Garantiegeber. Dadurch wird unter Anwendung der seit 2014 geltenden Vorgaben für die Berechnung der Kapitalquoten - im Zuge der Umstellung auf Basel III und der aufsichtsrechtlichen Kapitalermittlung von HGB auf IFRS - eine harte Kernkapitalquote von mindestens 10,0% sichergestellt. Unter Berücksichtigung dieses entlastenden Effekts weist die HSH Nordbank eine Entnahme aus der Risikovorsorge in Höhe von 337 (minus 192) Mill. Euro aus.

Der Verwaltungsaufwand der Landesbank sank auf 338 (382) Mill. Euro. Dabei reduzierte sich der Personalaufwand auf 146 (166) Mill. Euro. Der Sachaufwand (ohne Abschreibungen) stieg von 155 Mill. Euro auf 161 Mill. Euro. Allein für die Sonderprüfung im Rahmen des Asset Quality Review der EZB sind Aufwendungen von rund 10 Mill. Euro angefallen. Die Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte verringerten sich auf 31 (61) Mill. Euro.

Der Aufwand für öffentliche Garantien, der die zahlungswirksamen Grundprämien an die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein umfasst, stieg im ersten Halbjahr auf 259 (143) Mill. Euro. Verantwortlich für diese Erhöhung sind eine gewachsene Grundprämie durch die Wiederaufstockung des Garantierahmens von 7 auf 10 Mrd. Euro im Jahr 2013 sowie der auf das erste Halbjahr 2014 entfallende Anteil in Höhe von rund 57 Mill. Euro für die vereinbarte Nachzahlung der Grundprämie. Die von der HSH Nordbank bisher an den Garantiegeber gezahlten Prämien sind im ersten Halbjahr 2014 auf 2,0 Mrd. Euro gestiegen (31. Dezember 2013: 1,7 Mrd. Euro), wovon 1,7 Mrd. Euro auf die laufende Grundprämie und 0,3 Mrd. Euro auf die Nachzahlung entfallen.

Das Ergebnis vor Steuern lag im Konzern bei 432 (137) Mill. Euro. Darin enthalten sind Zahlungen für die Garantie an die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein von 259 (143) Mill. Euro. Nach Berücksichtigung von 131 (7) Mill. Euro Ertragsteuern verbleibt ein Konzernüberschuss von 301 (130) Mill. Euro. Die Kernbank trug zum Ergebnis vor Steuern 185 (131) Mill. Euro bei.

Die Bilanzsumme der HSH Nordbank stieg im ersten Halbjahr 2014 auf rund 112,571 Mrd. Euro, gegenüber 109,111 Mrd. Euro zum Jahresende 2013. Den Abbau ihrer risikobehafteten Altlasten in der Restructuring Unit hat die Bank fortgesetzt. Das Segmentvermögen der Restructuring Unit sank zum Halbjahresende auf 37 Mrd. Euro nach 40 Mrd. Euro zum 31. Dezember 2013. Zur Jahresmitte 2013 hatte es 50 Mrd. Euro betragen.

Die harte Kernkapitalquote (CET1-Kapitalquote) der HSH Nordbank belief sich nach den seit Anfang 2014 geltenden Basel-III-Übergangsregelungen zum Halbjahr auf 12,8%, darin enthalten ist ein Puffer von 2,8 Prozentpunkten aus der Zweitverlustgarantie der Länder. Unter der Annahme einer vollständigen Umsetzung der Basel-III-Regeln weist die CET1-Quote der HSH Nordbank zum Ende des ersten Halbjahres einen Wert von 10,9% aus, mit einem Puffer von 0,9 Prozentpunkten.

Für das Gesamtjahr 2013 setzt die HSH Nordbank einen Zinsüberschuss von 936 (1 520) Mill. Euro an. Der Provisionsüberschuss wird auf 104 (119) Mill. Euro beziffert. Beim Handelsergebnis verzeichnete die Bank gegenüber dem Vorjahr einen Swing von minus 238 Mill. Euro auf 189 Mill. Euro. Das Ergebnis aus Finanzanlagen belief sich auf 276 (53) Mill. Euro. Minus 15 (minus 14) Mill. Euro standen beim Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen zu Buche.

Im Berichtsjahr 2013 hatte die Bank 882 (656) Mill. Euro in die Risikovorsorge eingestellt. Der Verwaltungsaufwand belief sich auf 732 (821) Mill. Euro. Mit 22 Mill. Euro nach 191 Mill. Euro im Vorjahr wird das sonstige betriebliche Ergebnis ausgewiesen. Für das Restrukturierungsergebnis wird ein Minus von 56 (minus 43) Mill. Euro angesetzt, der Aufwand für öffentliche Garantien betrug 414 (302) Mill. Euro. Daraus leitete sich für die HSH Nordbank ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von minus 563 (minus 185) Mill. Euro ab. Nach einer Ertragsteuerbelastung von 251 (2012: Steuerrückzahlung von 61) Mill. Euro ergab sich ein Konzernverlust von 814 (minus 124) Mill. Euro.

Personalien: Aufsichtsrat: Dr. Thomas Mirow (Vorsitzender ab 28. Februar 2013), Hilmar Kopper (Vorsitzender bis 28. Februar 2013); Olaf Behm (stellvertretender Vorsitzender); Vorstand: Constantin von Oesterreich (Vorsitzender), Stefan Ermisch, Torsten Temp, Edwin Wartenweiler, Matthias Wittenburg (seit 1. Januar 2013)

Berliner Sparkasse/ Landesbank Berlin

Im Zeichen des Umbaus - Strategische Neuausrichtung und Umfirmierung - Stresstest bestanden - Jahresbericht 2013 unter dem Eindruck des Umbaus - Umstellung des Rechnungslegungsstandards für die Berliner Sparkasse auf HGB - Zinsüberschuss um gut 12% gesunken - Provisionsüberschuss um knapp 14% gestiegen - Abschreibungen auf Geschäfts- und Firmenwert

Das Jahr 2014 steht für die frühere Landesbank Berlin ganz im Zeichen des Umbaus zur Berliner Sparkasse. Die Gremien stimmten im November 2013 dem Verkauf des kundenorientierten Kapitalmarktgeschäfts und der LBB-Invest an die Deka Bank zu. Diese hat inzwischen die LBB-Invest mit einem verwalteten Fondsvermögen von rund 10 Mrd. Euro übernommen und hat sich verpflichtet, sie bis mindestens Ende 2016 als eigenständige Gesellschaft am Standort Berlin weiterzuführen.

Das Gesamtkonzept für den Konzernumbau sieht weiterhin vor, die Berlin Hyp geschäftlich und organisatorisch zu verselbstständigen und als Schwestergesellschaft neben der als teilrechtsfähige Anstalt öffentlichen Rechts operierenden LBB/ Berliner Sparkasse als überregionalen Finanzierer von gewerblichen Immobilien in der Sparkassen-Finanzgruppe zu positionieren. Die Berliner Sparkasse soll sich als Sparkasse für die Hauptstadt ausrichten und will ihre Marktführerschaft im regionalen Privat- und Firmenkundengeschäft halten oder eher noch weiter ausbauen.

Die Umstellung des Markenauftritts von der "LBB" zur "Berliner Sparkasse" erfolgte zum 1. Januar 2014. Seither werden alle Geschäfte der Bank, mit Ausnahme des überregionalen Kartengeschäfts, unter der Marke "Berliner Sparkasse" betrieben. Bis zum 200-jährigen Jubiläum der Bank im Jahre 2018, so die mittelfristige Zielsetzung, will man die Umbauarbeiten weitgehend abgeschlossen und am Berliner Markt eine gut aufgestellte Hauptstadtsparkasse positioniert haben.

Die veränderte strategische Ausrichtung unter neuer Firmierung spiegelt sich auch in der Kommentierung der Ergebnisse von Stresstest und AQR durch die Europäische Zentralbank. Während die Ergebnistabelle von BaFin und Bundesbank noch die Landesbank Berlin erfasst, spricht die Bank selbst von einem guten Abschneiden der Gruppe aus Berliner Sparkasse und Berlin Hyp. Im adversen Szenario wird für die Kernkapitalquote 6,83% ausgewiesen. Durch die aktiv betriebene Reduktion von risikogewichteten Aktiva, so die Bank, wurde bis Ende 2013 Kapital in Höhe von 750 Mill.

Euro freigesetzt, und seitdem sind noch einmal 350 Mill. Euro hinzugekommen. Damit konnten rund 1,1 Mrd. Euro an hartem Kernkapital befreit werden. Dadurch errechnet die Bank gegenüber der Datenbasis des Stresstests nach CRR-Regelwerk nochmals eine Verbesserung um 1,8 Prozentpunkte auf 12,3% per Ende August 2014. Für die im Umbau begriffene Bank gibt es für 2014 keinen Zwischenbericht mehr, und der Konzernbericht 2013 steht schon ganz im Zeichen des strategischen Umbaus. Durch die Konzentration auf das Geschäft der Berliner Sparkasse stellt die Bank die Konzernrechnungslegung künftig vom internationalen Standard IFRS auf die deutsche Rechnungslegung nach Handelsgesetzbuch (HGB) um.

Für das Berichtsjahr 2013 weist die Konzernberichterstattung nach IFRS zum 31. Dezember 2013 neben der Landesbank Berlin Holding AG 21 Tochterunternehmen und SIC-12-Gesellschaften aus - nach 49 im Jahr zuvor. Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung sowie das Konzern-Bilanzvolumen sieht die Bank gleichwohl maßgeblich durch die LBB und die Berlin Hyp bestimmt. Bezogen auf den Summenabschluss entfielen 91,6 (91,7)% der Bilanzsumme auf diese Gesellschaften.

Mit Blick auf die Ertragsrechnung steht einem deutlichen Rückgang des Zinsüberschusses um 12,1% auf 743 Mill. Euro ein Anstieg des Provisionsüberschusses um 13,7% auf 307 (270) Mill. Euro gegenüber. Ersteres wird neben dem Zinsumfeld auf die Rückführung nicht strategischer Bestände zurückgeführt, Letzteres maßgeblich auf eine Verbesserung des Ergebnisses aus dem Kreditgeschäft sowie dem Kartengeschäft mit den Cobrandingpartnern. Dass sich das sonstige betriebliche Ergebnis gleich auf 124 (4) Mill. Euro vervielfacht hat, resultiert überwiegend aus der Entkonsolidierung aufgrund des Verkaufs der Anteile an der LBB-Invest sowie aus den Erträgen aus dem Verkauf des kundenbezogenen Kapitalmarktgeschäfts an die Deka-Bank.

Noch vergleichsweise wenig Auswirkungen zeigen die Umbauarbeiten auf die Verwaltungsaufwendungen, die mit 989 (997) Mill. Euro lediglich knapp 1% unter dem Vorjahresniveau verharrten. Während sich die Personalaufwendungen unter anderem aufgrund von Personalabbau um 37 Mill. Euro auf 501 Mill. Euro reduzierten, wirkte die Erhöhung der Abschreibungen auf Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerte aufgrund einer außerplanmäßigen Abschreibung auf ein Finance-Lease-Objekt belastend. Zudem wurden in den anderen Verwaltungsaufwendungen in Höhe von 420 (396) Mill. Euro bereits Zusatzkosten im Zusammenhang mit dem Umbau der Bank (in Höhe von 28 Mill. Euro) erfasst. Als operatives Ergebnis vor Restrukturierung und Bankenabgabe weist die Bank 316 (167) Mill. Euro aus.

Insgesamt wird dem Beschluss zum Umbau der LBB zur Berliner Sparkasse im Berichtsjahr im Posten Saldo aus Restrukturierungsaufwendungen und -erträgen eine Ergebnisbelastung in Höhe von 150 Mill. Euro zugerechnet. Diese wurden nach Angaben der Bank insbesondere für den Personalabbau von rund 950 Mitarbeiterkapazitäten bis 2016 und für die Reduzierung von genutzten Flächen und den Rückbau der Informationstechnologie notwendig. Unter Berücksichtigung der Bankenabgabe von 22 (21) Mill. Euro wird ein operatives Ergebnis nach Restrukturierung und Bankenabgabe von 144 (117) Mill. Euro gezeigt, das nach Abschreibungen auf den Geschäfts- und Firmenwert von 290 (0) Mill. Euro sowie nach Steuern von 127 (18) Mill. Euro in einen Konzernfehlbetrag von 273 (nach plus 99) Mill. Euro mündet.

Personalien: Aufsichtsrat: Georg Fahrenschon (Vorsitzender), Bärbel Wulff (stellvertretende Vorsitzende); Vorstand Dr. Johannes Evers (Vorsitzender), Martin K. Müller (bis 30. April 2013), Jan Bettink (ab 1. Mai 2013)

Saar-LB

Nicht unter direkter EZB-Aufsicht - Fokussierung auf Geschäfte in der Region - Frankreichgeschäft im Blick - Anteile "komplett in saarländischer Hand" - Bilanzsumme bei knapp 16 Mrd. Euro - positives Fair-Value-Ergebnis im ersten Halbjahr 2014 - Zinsüberschuss gestiegen - Provisionsüberschuss rückläufig - Kernkapitalquote auf 11,7% erhöht

Mit ihrer Bilanzsumme von knapp 16 Mrd. Euro zum 30. Juni 2014 bleibt die Saar-LB als einzige der hiesigen Landesbanken weit unter dem Größenkriterium der EZB-Aufsicht und war folglich weder in den AQR noch in den Stresstest involviert. Angesichts ihrer jüngeren Vergangenheit als Teil der Bayern-LB berichtet die Bank aber nach wie vor unter IFRS.

In ihrer geschäftspolitischen Ausrichtung versteht sich die Bank nach dem Rückzug des Mehrheitseigners Bayern-LB mehr denn je als deutsch-französische Regionalbank mit grenzüberschreitender Kenntnis der Märkte, Geschäftsusancen und Rechtsnormen. Neben dem Saarland und den angrenzenden Gebieten in Deutschland wird im benachbarten Frankreich insbesondere Elsass-Lothringen zum Geschäftsgebiet gezählt. Bevorzugte Kundengruppen sind Firmenkunden, Immobilieninvestoren, Vermögende Private und Institutionelle Kunden. Gepflegt werden auch Projektfinanzierungen, etwa in erneuerbare Energien. Zum 3. April 2014 wurden die restlichen Saar-LB-Anteile der Bayern-LB an das Saarland übertragen, und zuvor schon gab es die Wandlung stiller Einlagen der saarländischen Sparkassen. 74,9% Saarland, 25,1% Sparkassenverband Saarland, so lautet heute die Verteilung der Anteile.

Das erste Halbjahr 2014 hat die Bank in der Ergebnisrechnung nach IFRS mit 29,6 (21,2) Mill. Euro nach Steuern abgeschlossen. Geprägt sieht sie diese deutliche Steigerung von einem positiven Fair-Value-Ergebnis. Das sich insgesamt verhalten entwickelnde Kerngeschäft, so schreibt die Bank, hat mit einer leichten Ergebnissteigerung abgeschlossen. Vor Steuern lag das Ergebnis in den ersten sechs Monaten des Jahres bei 44 (31,7) Mill. Euro. Die Forderungen an Kunden blieben mit insgesamt 8,8 Mrd. Euro gegenüber dem Jahresende 2013 stabil. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft liegt unter dem Wert des Vorjahreshalbjahres. Und das Abbauportfolio wurde um weitere 400 Mill. Euro auf 1,2 Mrd. Euro verringert. Als unveränderte Kernkapitalquote nennt die Bank 11,7%, der Solvabilitätskoeffizient stieg auf 12,9%.

Dank einer Zunahme des Überschusses in den Kerngeschäftsbereichen ist der Zinsüberschuss im ersten Halbjahr 2014 um 1,6% von 60,6 Mill. Euro auf 61,6 Mill. Euro gestiegen. Rückgänge gab es dabei durch niedrigere Erträge auf Eigenanlagen sowie wegfallende Erträge wegen der weiteren Rückführung des Abbauportfolios. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft liegt mit 8,3 (11,8) Mill. Euro spürbar niedriger als im Vorjahr. Der Provisionsüberschuss bleibt mit 2,857 (3,283) Mill. Euro unter Vorjahresniveau. Dies wird zum einen begründet durch einen Rückgang des Provisionsergebnisses aus dem Kredit- und Darlehensgeschäft insgesamt. Weiterhin spiegeln sich darin die bei der LBS Landesbausparkasse Saar gestiegenen Vermittlungsprovisionen an Sparkassen - aufgrund des deutlich gewachsenen Abschlussvolumens von Bausparverträgen.

Dass das Fair-Value-Ergebnis mit 22,3 Mill. Euro stark über dem Vorjahreswert von 14,6 Mill. Euro liegt, schreibt die Bank bei einem nahezu unveränderten Bewertungsergebnis aus dem Zinsswapportfolio den zur Fair-Value-Option bewerteten Wertpapieren zu. Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich mit 36,1 (34,9) Mill. Euro gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dabei ist der Personalaufwand auf 21,5 Mill. Euro gestiegen. Die Bank rechnet für das gesamte Geschäftsjahr 2014 mit einem Ergebnis, das an 2013 anknüpfen kann.

Für das Berichtsjahr 2013 sieht sich die Bank über dem Plan, wenngleich das IFRS-Ergebnis von 35,6 Mill. Euro (nach Steuern) nicht an das von Sondereffekten geprägte Vorjahresergebnis von 60,2 Mill. Euro heranreicht. Das HGB-Ergebnis für 2013 ermöglicht nach Angaben der Bank gleichwohl eine Kapitalstärkung durch eine Zuführung in die (340g-)Reserven über das Vorkrisenniveau hinaus. Per 31. Dezember 2013 hat sich die Kernkapitalquote auf 11,7% erhöht. Der Return on Equity (vor Steuern) wird auf 9,9% beziffert. Die Cost Income Ratio (CIR) erreichte 54,9%. Ihre Dividendenfähigkeit sieht die Bank damit wieder erreicht.

Im Einzelnen ist der Zinsüberschuss des Konzerns von 138,8 Mill. Euro auf 121,4 Mill. Euro im Jahr 2013 zurückgegangen. Zurückgeführt wird das auf das Zinsumfeld und die dadurch reduzierten Erträge auf Eigenanlagen der Bank sowie wegfallender Erträge aufgrund weiterer Rückführung des Abbauportfolios. Der Zinsüberschuss in den Kerngeschäftsbereichen blieb hingegen auf Vorjahresniveau. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft liegt mit gut 20,0 (33,0) Mill. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert - nicht zuletzt durch geringere Neubildungen als auch höhere Auflösungen von Einzelwertberichtigungen. Der Provisionsüberschuss bewegt sich bei Provisionserträgen von 27,2 Mill. Euro und -aufwendungen von 19,5 Mill. Euro mit 7,8 (7,3) Mill. Euro über Vorjahresniveau. Beim Provisionsergebnis steht einer Steigerung aus dem Effektengeschäft (auf 1,8 Mill. Euro) ein Rückgang beim Kreditgeschäft entgegen (auf 9,6 Mill. Euro). Im Ergebnis aus Finanzanlagen (minus 3,3 Mill. Euro) spiegelt sich der risikomindernde Verkauf von Wertpapieren des Abbauportfolios.

Der Verwaltungsaufwand lag Ende 2013 mit 71,9 (72,4) Mill. Euro unter Vorjahresniveau. Der Personalaufwand ist gegenüber dem Vorjahr leicht auf 41,5 Mill. Euro gestiegen - im Wesentlichen durch erhöhte Sozialabgaben sowie Aufwendungen für die Altersversorgung. Im Gegenzug sind "durch Kostendisziplin" die Sachaufwendungen um 1,3 Mill. Euro auf 27,9 Mill. Euro zurückgegangen, obwohl eine freiwillige Vorabeinzahlung von 1,5 Mill. Euro in die Sicherungsreserve geleistet wurde. Insgesamt ergibt sich somit im Geschäftsjahr 2013 ein Konzernüberschuss vor Steuern von 56,0 Mill. Euro. Nach Berücksichtigung des Steueraufwandes verbleibt der genannte Konzernüberschuss nach Steuern von 35,6 (60,2) Mill. Euro.

Personalien: Verwaltungsrat: Jan-Christian Dreesen (Vorsitzender), Dr. Alfons Lauer (stellvertretender Vorsitzender); Vorstand: Thomas Christian Buchbinder (Vorsitzender), Werner Severin, (stellvertretender Vorsitzender), Frank Eloy

Anmerkung der Redaktion: Bei den absoluten wie auch prozentualen Veränderungen stellen einige Landesbanken in ihren Geschäftsberichten abweichend von der hier gewählten Darstellungsform hinsichtlich des Vorzeichens auf die Ergebniseffekte ab.

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