Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro) Quelle: EZB

In der Woche zum 21. April 2017 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) stieg um 0,1 Milliarden Euro auf 280,4 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 1,3 Milliarden Euro auf 303,2 Milliarden Euro zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 5,9 Milliarden Euro auf 1 121,6 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 44,8 Milliarden Euro auf 209,5 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 5,8 Milliarden Euro auf 225,2 Milliarden Euro. Am 19. April 2017 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 13,2 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 14,8 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Milliarden Euro (gegenüber 0,7 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 559 Milliarden Euro (gegenüber 563,8 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 11,7 Milliarden Euro auf 1 933 Milliarden Euro. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 21,5 Milliarden Euro auf 1 123 Milliarden Euro.

In der Woche zum 28. April 2017 verringerte sich die Position Gold und Goldforderungen um 22 Millionen Euro. Grund hierfür war die Veräußerung von Gold durch eine nationale Zentralbank des Eurosystems zwecks Herstellung einer Gedenkmünze. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung ging um 0,3 Milliarden Euro auf 280,1 Milliarden Euro zurück. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) sanken um 2,7 Milliarden Euro auf 300,5 Milliarden Euro. Der Banknotenumlauf stieg um 3,6 Milliarden Euro auf 1 125,3 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten gingen um 37,5 Milliarden Euro auf 172 Milliarden Euro zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute verringerten sich um 19,5 Milliarden Euro auf 205,6 Milliarden Euro. Am 26. April 2017 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 14,8 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 14,4 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 3,4 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 1,5 Milliarden Euro wurde abgewickelt.

Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 0,4 Milliarden Euro (gegenüber 0,2 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 576,4 Milliarden Euro (gegenüber 559 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren erhöhten sich um 13,9 Milliarden

Euro auf 1 946,9 Milliarden Euro. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 9,6 Milliarden Euro auf 1 132,6 Milliarden Euro.

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