Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro) Quelle: EZB

In der Woche zum 19. Mai 2017 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 0,4 Milliarden Euro auf 278,9 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 0,6 Milliarden Euro auf 296,2 Milliarden Euro zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 1,5 Milliarden Euro auf 1 123,2 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 36,3 Milliarden Euro auf 177,1 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 10,2 Milliarden Euro auf 190,7 Milliarden Euro. Am 17. Mai 2017 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 13,7 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 14 Milli arden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Milliarden Euro (praktisch unverändert gegenüber der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 590,7 Milliarden Euro (gegenüber 600,7 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 14,3 Milliarden Euro auf 1 989 Milliarden Euro. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 3,9 Milliarden Euro auf 1 169,5 Milliarden Euro.

In der Woche zum 26. Mai 2017 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 0,4 Milliarden Euro auf 278,5 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) erhöhten sich um 0,5 Milliarden Euro auf 296,7 Milliarden Euro. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) stieg um 1 Milliarde Euro auf 1 124,1 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) stiegen um 32,2 Milliarden Euro auf 209,3 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) nahmen um 3,8 Milliarden Euro auf 194,5 Milliarden Euro zu. Am 24. Mai 2017 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 14 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 15,9 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Milliarden Euro (praktisch unverändert gegenüber der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 588,9 Milliarden Euro (gegenüber 590,7 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 13,5 Milliarden Euro auf 2 002,4 Milliarden Euro. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 10 Milliarden Euro auf 1 159,5 Milliarden Euro.

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