Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro) Quelle: EZB

In der Woche zum 2. Juni 2017 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) stieg um 0,4 Milliarden Euro auf 278,8 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 0,9 Milliarden Euro auf 295,8 Milliarden Euro zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 7,2 Milliarden Euro auf 1 131,3 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) sanken um 51,6 Milliarden Euro auf 157,7 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 16,4 Milliarden Euro auf 178,1 Milliarden Euro. Am 31. Mai 2017 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 15,9 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 12,1 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Am 1. Juni 2017 wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.2) in Höhe von 2,6 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 3 Milliarden Euro wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,3 Milliarden Euro (gegenüber 0,2 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 602 Milliarden Euro (gegenüber 588,9 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 12,7 Milliarden Euro auf 2 015,2 Milliarden Euro. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 34,7 Milliarden Euro auf 1 194,2 Milliarden Euro.

In der Woche zum 9. Juni 2017 verringerte sich die Position Gold und Goldforderungen aufgrund der Veräußerung von Gold durch eine nationale Zentralbank des Eurosystems zum Zweck der Herstellung einer Gedenkmünze um 28 Millionen Euro. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung ging um 0,1 Milliarden Euro auf 278,7 Milliarden Euro zurück. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) blieben praktisch unverändert bei 295,9 Milliarden Euro. Der Banknotenumlauf verringerte sich um 0,8 Milliarden Euro auf 1 130,5 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten stiegen um 14,9 Milliarden Euro auf 172,5 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute nahmen um 0,5 Milliarden Euro auf 178,6 Milliarden Euro zu. Am 7. Juni 2017 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 12,1 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in nahezu derselben Höhe mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität betrug 0,1 Milliarden Euro (gegenüber 0,3 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 601,3 Milliarden Euro (gegenüber 602 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren erhöhten sich um 14,6 Milliarden Euro auf 2 029,8 Milliarden Euro. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 5 Milliarden Euro auf 1 199,2 Milliarden Euro.

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