Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro) Quelle: EZB

In der Woche zum 16. Juni 2017 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 0,2 auf 278,6 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 2,2 auf 293,7 Milliarden Euro zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 1,3 auf 1 131,7 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) stiegen um 37,1 auf 209,7 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 7,4 auf 171,3 Milliarden Euro. Am 14. Juni 2017 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 12,1 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 11 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,3 Milliarden Euro (gegenüber 0,1 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 607,8 Milliarden Euro (gegenüber 601,3 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 15,2 auf 2 045 Milliarden Euro. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 30,9 auf 1 168,4 Milliarden Euro.

In der Woche zum 23. Juni 2017 ging die Position Gold und Goldforderungen um 25 Millionen Euro zurück. Grund hierfür war die Veräußerung von Gold durch eine nationale Zentralbank des Eurosystems zwecks Herstellung einer Gedenkmünze. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung verringerte sich um 0,7 auf 277,8 Milliarden Euro. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) blieben praktisch unverändert bei 293,7 Milliarden Euro. Der Banknotenumlauf verringerte sich um 0,4 auf 1 131,3 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten stiegen um 49,4 auf 259,1 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute nahmen um 31,1 auf 202,4 Milliarden Euro zu. Am 21. Juni 2017 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 11 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 11,5 Milliarden Euro mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität blieb praktisch unverändert bei 0,3 Milliarden Euro. Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität belief sich auf 577,2 Milliarden Euro (gegenüber 607,8 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren erhöhten sich um 13,4 auf 2 058,4 Milliarden Euro. In Tabelle 1 werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 10,3 auf 1 158,1 Milliarden Euro.

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