Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems

Konsolidierter Wochenausweis des Eurosystems (in Millionen Euro) Quelle: EZB

In der Woche zum 25. August 2017 verringerte sich die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) um 14 Millionen Euro. Grund hierfür war die Veräußerung von Gold durch eine nationale Zentralbank des Eurosystems zwecks Herstellung einer Gedenkmünze. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) nahm um 0,5 Milliarden Euro auf 259,8 Milliarden Euro ab. Die genannten liquiditätszuführenden Transaktionen wurden vom Eurosystem im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durchgeführt. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) blieben praktisch unverändert bei 286,1 Milliarden Euro. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) verringerte sich um 4,2 Milliarden Euro auf 1 139,9 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 30,6 Milliarden Euro auf 225,4 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) stiegen um 7,1 Milliarden Euro auf 183,1 Milliarden Euro. Am Mittwoch, dem 23. August 2017, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 4,8 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 7,3 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von sieben Tagen wurde abgewickelt.

Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,3 Milliarden Euro (gegenüber 0,2 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 593,2 Milliarden Euro (gegenüber 597,7 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapieren (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 10,8 Milliarden Euro auf 2 160,1 Milliarden Euro. In der nachstehenden Tabelle werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen sanken die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 7,8 Milliarden Euro auf 1 230,8 Milliarden Euro.

In der Woche zum 1. September 2017 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich um 0,4 Milliarden Euro auf 259,4 Milliarden Euro. Die genannten liquiditätszuführenden Transaktionen wurden vom Eurosystem im Zusammenhang mit der unbefristeten Swap-Vereinbarung zwischen der Europäischen Zentralbank und dem Federal Reserve System durchgeführt.

Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht zu geldpolitischen Zwecken gehalten werden) (Aktiva 7.2) gingen um 0,3 Milliarden Euro auf 285,7 Milliarden Euro zurück. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) erhöhte sich um 2,2 Milliarden Euro auf 1 142,1 Milliarden Euro. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) sanken um 66,6 Milliarden Euro auf 158,8 Milliarden Euro.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 36,7 Milliarden Euro auf 146,4 Milliarden Euro. Am Mittwoch, dem 30. August 2017, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.1) in Höhe von 7,3 Milliarden Euro fällig und ein neues Geschäft in Höhe von 5,9 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von sieben Tagen wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft (Aktiva 5.2) in Höhe von 3 Milliarden Euro fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 2,9 Milliarden Euro wurde abgewickelt.

Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,2 Milliarden Euro (gegenüber 0,3 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 628,3 Milliarden Euro (gegenüber 593,2 Milliarden Euro in der Vorwoche). Die Bestände des Eurosystems an zu geldpolitischen Zwecken gehaltenen Wertpapiere n (Aktiva 7.1) erhöhten sich um 10,3 Milliarden Euro auf 2 170,4 Milliarden Euro. In der nachstehenden Tabelle werden diese Bestände nach einzelnen Portfolios detailliert aufgeschlüsselt. Alle Portfolios werden in den Büchern zu fortgeführten Anschaffungskosten ausgewiesen. Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 32,6 Milliarden Euro auf 1 263,4 Milliarden Euro.

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