Das TRIM-Programm der EZB: ein Ende der Debatte um interne Modelle?

Prof. Dr. Bernd Rudolph, Emeritus, Fakultät für Betriebswirtschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München

Quelle: Privat

Prof. Dr. Bernd Rudolph, Emeritus, Fakultät für Betriebswirtschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München - Seit einer Generation wird in der Kreditwirtschaft, der Politik, unter den Aufsehern und in der Wissenschaft über die Eignung von internen Modellen zur Risikomessung diskutiert. Während Befürworter sie als geeignetes Instrument zur realistischen Erfassung der eingegangenen Risiken einstufen, sehen Kritiker sie als Möglichkeit der Kreditwirtschaft, ihre Risiken schönzurechnen. Insbesondere im Zuge der Aufarbeitung der jüngsten Finanzkrise haben Politiker wie auch Aufseher die Risiken stärker betont und eine Neubewertung beziehungsweise mit einem speziellen Programm der EZB eine gezielte Überprüfung interner Modelle initiiert. Im Versicherungsbereich hat die EU-Aufsicht noch Ende November einmal mehr konsistente Modelle und grenzüberschreitende Standards für die Branche angemahnt. Der Autor zeichnet die Entwicklungsgeschichte nach und bewertet das laufende Notenbankprojekt. Seine Kernfrage: Wären durch Risikounterschiede begründete Ausreißer nach sorgfältiger Prüfung nicht ein Indiz dafür, dass der Messmechanismus für Risiken letztlich nicht ausreichend funktioniert? (Red.)

Bereits vor Inkrafttreten von Basel II als "Revised Framework" des Baseler Eigenkapitalakkords von 1988 gab es ernsthafte Kritiker des neuen Regulierungsrahmens, der die vorgegebene pauschale Klassifizierung von Risiken durch eigene, bankinterne Modelle ergänzen beziehungsweise ersetzen sollte. Die mit Basel II zugelassene, von den Banken selbst vorgenommene Risikomessung sollte insbesondere die regulatorischen Vorgaben mit der internen Risikosteuerung der Banken weitgehend synchronisieren.

Die regulatorischen Eigenkapitalanforderungen sollten sich an den tatsächlichen Risiken der Banken orientieren, also eine größere Risikosensitivität aufweisen. Als Anreiz zu einer stetigen Verbesserung der Risikomessungen würden die dadurch entstehenden Kosten über die mit der Feineinstellung verbundenen Ersparnisse an vorzuhaltendem Eigenkapital kompensiert.

Tendenz zu einer Unterschätzung der übernommenen Risken

Die Einführung interner Modelle galt zur Zeit der Inkraftsetzung von Basel II als bedeutender Fortschritt in der Bankregulierung. Allerdings haben sich die Kritiker interner Modelle als hartnäckig erwiesen und stellen ihr Argument, dass die eigene Risikomessung in der Tendenz zu einer Unterschätzung der übernommenen Risken und somit der dafür vorzuhaltenden Eigenmittel führt, immer noch jenen der Befürworter bankinterner Risikomodelle entgegen.

Je nach der Größe und dem Geschäftsmodell der Banken wurde mit Basel II für die kleineren Institute der Standardansatz entwickelt, der die Risiken nach vorgegebenen Schuldnerkategorien und den externen Ratings der Schuldner bestimmte. Die größeren und komplexeren Institute sollten dagegen über den KSA (Kreditrisiko-Standardansatz) hinaus selbst anspruchsvolle interne Ratingansätze (Internal Ratings-Based Approach) entwickeln, von der Aufsicht genehmigen lassen und in den geeigneten Portfoliobereichen anwenden.

Beim Basisansatz (Foundation Approach) müssen die Banken die Ausfallwahrscheinlichkeiten ihrer Kreditpositionen aus historischen Daten ableiten, während sie beim Fortgeschrittenen Ansatz (Advanced Approach) Modelle und Daten zur Ableitung der Ausfallhöhe und der Verlustquoten bei einem Ausfall sowie der effektiven Restlaufzeit benötigen.

Erhebliche Bedeutung interner Modelle in Deutschland

Da in Deutschland vergleichsweise wenige Unternehmen von einer Ratingagentur bewertet werden und dementsprechend die deutschen Banken im Standardansatz auf die grobe Einteilung in die wenig differenzierten Schuldnerkategorien angewiesen gewesen sind, hatte und hat die Verwendung interner Ratings für die deutschen Institute eine erhebliche Bedeutung.1)

Der Gegensatz zwischen den Kritikern und Befürwortern bankinterner Risikomessung spiegelt auch Unterschiede im Aufbau der Finanzmärkte wider: Da die Finanzierung der Unternehmen in Europa in großem Umfang über das Bankensystem erfolgt und die US-Märkte stärker kapitalmarktorientiert sind, sind strengere Eigenkapitalregeln für die europäischen Banken und Unternehmern belastender als für die US-amerikanischen.

Zweifel an der Messbarkeit von Finanzrisiken

Kritiker der Möglichkeit einer internen Risikomessung der Banken äußerten bereits gleich nach Bekanntwerden des Konzepts des Baseler Ausschusses große Zweifel an der Messbarkeit von Finanzrisiken ganz generell, wiesen auf die Endogenität der Risikoursachen hin und prognostizierten prozyklische Wirkungen risikosensitiver Eigenkapitalanforderungen. Darüber hinaus beklagten sie die erheblichen Möglichkeiten der Banken, übernommene Risiken zur Ersparnis an Eigenkapitalanforderungen rechnerisch zu unterschätzen.2)

Die kritischen Einwände fanden bei der Einführung und Umsetzung von Basel II und Basel III sowie den gleichartig ausgerichteten europäischen Kapitalvorschriften der Eigenkapitalrichtlinie der EU (Capital Requirement Directive) kaum Beachtung, gewannen aber mit dem Ausbruch und der Aufarbeitung der internationalen Finanzkrise plötzlich an Bedeutung. Damals wurde sichtbar, dass viele Institute nur mit einer äußerst dünnen Eigenkapitaldecke ausgestattet waren und die aufgetretenen Verluste nicht oder nur mithilfe von außen absorbieren konnten.

Zum einen hatten die Banken in Europa die Anteile der mit Eigenkapital unterlegungspflichtigen Forderungen an ihren gesamten Assets, die sogenannte Risikodichte, auf geringe Werte zurückgefahren (bei der Deutschen Bank lag im Jahre 2012 die Quote der risikogewichteten Aktiva - RWA (Risk-Weighted Assets) - im Verhältnis zur Bilanzsumme nur bei zirka 25 Prozent, bei der HRE sogar nur etwas über 6 Prozent).

Zum anderen war es den Banken gelungen, durch geschickte RWA-Optimierungsmöglichkeiten" die risikogewichteten Aktiva kleinzurechnen, sodass sie mit äußerst niedrigen Eigenkapitalquoten arbeiten konnten. Durch strategische Anpassungen und die Ausschöpfung der Optimierungsmöglichkeiten waren bis zum Ausbrauch der internationalen Finanzkrise sogar Eigenkapitalquoten von nur noch 2 Prozent an der Bilanzsumme möglich geworden.

Unterschiedliche Auslegung des Baseler Regelwerks

Dieser Befund konnte angesichts der Folgen der Finanzkrise natürlich nicht ohne Reaktion der Aufsicht bleiben, sodass sich insbesondere der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) des Problems annahm und die Hintergründe der niedrigen Eigenkapitalausstattungen untersuchen ließ.

Der erste Bericht des BCBS vom Juli 2013 zur Analyse der von den Banken verwendeten internen Modelle (Regulatory Consistency Assessment Programme, RCAP) kam zu dem Ergebnis, dass zwischen den befragten internationalen Banken erhebliche Unterschiede bei den durchschnittlichen RWA in Bezug auf Kreditrisiken im Anlagebuch bestehen. Zum größten Teil liege das zwar an dem tatsächlich unterschiedlichen Risikogehalt des Kreditportfolios, aber ein nicht unerheblicher Teil der Abweichungen resultiere aus der unterschiedlichen Auslegung des Baseler Regelwerks in den verschiedenen Ländern und aus der unterschiedlichen Handhabung der IRB-Modelle durch die Banken.

Bessere Vergleichbarkeit und Reduktion der Komplexität

So würden beispielsweise aufgrund unterschiedlich aufgebauter Datenreihen, unterschiedlicher Ausfalldefinitionen und Insolvenzordnungen der Länder sowie der unterschiedlichen Behandlung von Portfolios mit geringen Ausfallwahrscheinlichkeiten Abweichungen resultieren, die nicht eigentlich durch Risikodifferenzen der Kreditpositionen erklärt werden könnten.

Als Reaktion zielte der Baseler Ausschuss mit seinem 2013 gestarteten und durch etliche Papiere fundierten Projekt "Reducing variation in credit risk-weighted assets - constraints on the use of internal model approaches" auf eine Verminderung der als extrem empfundenen Schwankungsbreiten der RWA der Banken, auf eine bessere Vergleichbarkeit der Ergebnisse interner Modelle sowie schließlich auch auf eine Reduktion der Komplexität des Regelwerks.3)

Relevant für den Stand der Diskussion um bankinterne Modelle sind auch die Vorschläge des BCBS für eine Überarbeitung des Standardansatzes, sodass das Auseinanderfallen der Risikowerte für das Standardverfahren und die IRB-Ansätze ebenfalls von der Seite des KSA eingegrenzt werden soll.

Schließlich wurde in die Eigenkapitalnormen eine Leverage Ratio als zusätzliche risikounabhängige Mindestanforderung in Abhängigkeit von der Gesamthöhe der Aktiva eingeführt, die man als "backstop" gegen Modellrisiken, aber auch zur Begrenzung der Risiken aus Aktiva auffassen kann, die wie beispielsweise die Staatsanleihen wegen ihrer Nullgewichtung bislang überhaupt nicht unterlegungspflichtig waren.4) Die Nullgewichtung hatte zu einer Umschichtung der Portfolios europäischer Banken zugunsten staatlicher Titel und zulasten der Kreditausleihungen an die Unternehmen geführt.5)

Nicht nur im Baseler Ausschuss wurde über die Ausgestaltung interner Modelle gerungen, auch die European Banking Authority EBA setzte ein Programm auf, in dem die IRB-Ansätze überarbeitet werden sollen.6) Schließlich griff die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank in der Mitteilung ihrer Aufsichtsprioritäten für 2017 die Frage nach einer einheitlichen Anwendung der Prüfungen der internen Ansätze im Rahmen des Einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism SSM) auf und startete ein Projekt zur gezielten Überprüfung interner Modelle, das TRIM-Programm (Targeted Review of Internal Models), ein auf mehrere Jahre angelegtes Prüfungsprogramm in den von ihr beaufsichtigten Banken.7)

Schwierige Suche nach einem Kompromiss

"TRIM for short, is a huge project; we are planning to do about 200 on-site investigations. It is probably the biggest project since the health check for banks which we conducted in 2014".8) Die Prüfungen, für die zirka 500 Prüfer einsetzt werden, sollen die Qualität der internen Modelle untersuchen, die von den Banken zur Bestimmung der regulatorischen Eigenmittelanforderungen für Kreditrisiken, für Gegenparteiausfallrisiken und für Marktrisiken eingesetzt werden.

Inhaltlich findet man in allen zum Teil parallel arbeitenden Gremien Vorschläge, Teilportfolios wie die mit sehr niedrigen Ausfallraten (Low Default Portfolios), die naturgemäß sehr wenige Daten erzeugen, aus dem Anwendungsbereich interner Modelle auszusparen. Darüber hinaus gibt es Vorschläge, für die im IRB-Basisansatz zu schätzenden Ausfallswahrscheinlichkeiten oder für die im fortgeschrittenen IRB-Ansatz zu schätzenden Verlustquoten bei Ausfall und den erwarteten Exposures bei einem Ausfallereignis bestimmte Unter- oder Obergrenzen vorzugeben (Input-Floor).

Nun kann man der Presse entnehmen, dass sich die Notenbanken und Aufsichtsbehörden im Oktober 2017 darauf verständigt haben, allgemeine "Mindestrisiken" in Abhängigkeit von den nach dem Standardansatz anzusetzenden Risikobeträgen vorzugeben (Output-Floor).9) Dabei soll man sich als Kompromiss aus der US-Forderung von 75 Prozent und der in Europa unterstützten Forderung Frankreichs und Deutschlands von 70 Prozent auf einen Floor von 72,5 Prozent geeinigt haben.

Einheitliche Anwendung als Vorgabe

Für und gegen die verschiedenen Floor-Arten sprechen diverse Gesichtspunkte, mit denen sich die Regulierungsbehörden seit Langem auseinandersetzen.10) Im SSM-Raum sollte dieser Diskussion allerdings bald die Basis entzogen sein. Mit der Veröffentlichung ihres Leitfadens zur gezielten Überprüfung interner Modelle hat doch die Europäische Zentralbank Aufsichtsanforderungen formuliert und vorgegeben, die die Prüfungsteams bei der Überprüfung und Beurteilung interner Modelle bei allen Banken einheitlich anwenden sollen.

Im Juli 2017 hat die Europäische Zentralbank darüber hinaus einen Leitfaden für "Vor-Ort-Prüfungen von Banken und Überprüfung von internen Modellen" zur Konsultation gestellt, womit für alle signifikanten Banken eine einheitliche Aufsichtspraxis für interne Modelle erreicht werden soll. Zu den Inhalten des TRIM-Programms gehören:11)

- die Überarbeitung und Anpassung der Messungen der Ausfallwahrscheinlichkeiten sowie der erwarteten Exposures und Verluste bei einem möglichen Ausfall, weil bezüglich dieser Parameter die Untersuchungen gezeigt haben, dass immer noch große Abweichungen zwischen den Ländern bestehen,

- eine EU-weite Gleichbehandlung bei der Genehmigung der Modelle,

- die Harmonisierung der Ausfalldefinition von Krediten, die den unterschiedlichen Insolvenzordnungen in der EU Rechnung tragen soll, sowie eine EU-weite Gleichbehandlung der Anwendung der Ausfalldefinition

- und schließlich die Identifikation, Quantifizierung, Beobachtung und Dokumentation möglicher Schätzfehler.

Güte des Messmechanismus als Kernfrage

"So, once we have finalised TRIM, and once the banks have addressed all potential findings, cpaital requirements will be calculated in a more consistent way across institutions." 12) Da mit dem aufwendigen TRIM-Projekt bei den Banken die internen Modelle seit April 2017 gezielt überprüft werden, um die Eignung der bereits durch nationale Aufsichtsbehörden genehmigten Modell nach Säule 1 zu beurteilen, sollte die Entscheidung für einen Output-Floor zumindest im SSM-Raum noch einmal überdacht werden: "TRIM affects the models themselves rather than their outputs, as Basel IV will." 13)

Unterstellt, die Ziele des TRIM-Projektes (und der entsprechenden EBA-Leitlinien) werden erreicht, und dies sollte man bei dem mit enormem Aufwand betriebenen TRIM-Projekt unterstellen können, dann erscheinen Mindestrisikoansätze entbehrlich, wenn nicht sogar kontraproduktiv. Nicht durch Risikounterschiede begründete Ausreißer können nach sorgfältiger Durchführung des TRIM doch nur ein Indiz dafür sind, dass der Messmechanismus für Risiken letztlich trotz TRIM nicht ausreichend funktioniert. In diesem Fall sollte die Aufsicht das sehr aufwendige Projekt beenden.

Kann die Aufsicht aber dem Messmechanismus trauen, weil sie die Rechnungen der Banken in allen Ländern vergleichend kontrolliert und in gleicher Weise abgenommen hat, dann erscheinen "Mindestrisiken" als willkürliche Fest legungen.14) Sie wären allein dem politischen Kompromiss geschuldet und unterliefen die wichtige und ökonomisch sinnvolle Schärfung der Risikomessung in den Banken. Bankregulierung sollte sich nach inhaltlich-sachlichen Gesichtspunkten ausrichten und nicht vorwiegend nach politischen Opportunitäten.

Fußnoten

1) Vgl. Paul 2015, Seite 23.

2) Danielsson et al. 2001.

3) Neben den Unternehmenskrediten untersuchte der Baseler Ausschuss dabei auch die internen Modelle für Retail- und Mittelstandskredite sowie insbesondere die Schätzungen der EAD-Werte im gesamten Bankbuch (BCBS 2016) sowie neben den Kreditrisiken auch die Qualität der Messung von Marktpreisrisiken und operationellen Risiken mithilfe interner Modelle.

4) Wissenschaftlicher Beirat 2016, Seit 4.

5) Vgl. Chan/Grossman/Scott (2015), S. 149.

6) Vgl. EBA Report (2017a) zu den Ergebnissen des Vergleichs interner Modelle für 2016. Dort findet man auf S. 10 die Verweise auf vorausgegangene Studien für die Jahre 2013 bis 2015, die zu verschiedenen Technischen Regulierungsstandards Anlass gegeben haben. Vgl. auch Lindemann/Weber/Kleinow (2017).

7) Vgl. ECB 2017a und ECB 2017b.

8) Lautenschläger (2017).

9) Vgl. Kröner (2017) und Schrörs (2017).

10) Haselmann/Wahrenburg 2016)

11) Vgl. auch die EBA Guidelines (2017b), die die bislang für interne Modelle bestehenden Freiheitsgrade bei der Wahl bestimmter Definitionen und Modellierungsalternativen reduzieren sollen, so dass die mit internen Modellen geschätzten Risikoparameter aller Banken miteinander vergleichbar werden. Das TRIM-Programm erstreckt sich im Übrigen über den Kreditbereich hinaus auch auf Marktrisiken und Gegenparteirisiken.

12) Lautenschläger (2017).

13) Sanderson (2017). Auch Heuer et al. (2017, S.1) argumentieren, dass TRIM und Basel IV das gleiche Ziel mit unterschiedlichen Mitteln verfolgen: "TRIM attaches itself to the internal models themselves: on the other side, the respective Basel proposals will limit a bank's ability to benefit from using internal models by introducing input floors (i.e. constraining risk parameters for specific portfolios) and setting minimum output floors on the basis of standardised models." Es stellt sich dabei aber die Frage, ob sich nicht die verwendeten Mittel bei der Zielerreichung gegenseitig behindern, wenn sie nebeneinander eingesetzt werden und das Handlungsfeld der Banken beschränken.

14) Paul 2017, Seite 9.

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