Crealogix-Umfrage: Nur jeder Vierte in Deutschland mit seiner Mobile-Banking-App vollständig zufrieden

Knapp 70 Prozent der Bankkunden in Deutschland würden für ein besseres beziehungsweise bequemeres Mobile Banking ein neues Konto eröffnen. Das geht aus einer Online-Befragung hervor, für die das Marktforschungsinstitut Censuswide im Auftrag von Crealogix 1 500 Bankkunden in Deutschland und der Schweiz befragt hat, um herauszufinden, wie sich das Angebot der sogenannten Challenger-Banken auf die Erwartungshaltung der Kunden auswirkt. 68,7 Prozent der Befragten würden demnach für ein Mobile Banking, das ihren Vorstellungen entspricht, ein neues Konto eröffnen. Besonders hoch ist der Anteil der experimentierfreudigen Bankkunden unter den 25- bis 34-Jährigen. Mehr als drei Viertel von ihnen (76,7 Prozent) würden eine neue Bankverbindung eingehen, um ihre Finanzen besser über das Smartphone managen zu können. Fast gleichauf liegen die 35- bis 44-Jährigen, bei den 16- bis 24-Jährigen liegt der Anteil bei knapp 70 Prozent.

Etwas schwächer wird die Nachfrage bei den 45- bis 54-Jährigen (63,2 Prozent), doch auch bei der Generation 55 plus würde sich noch mehr als die Hälfte (55,9 Prozent) von einem besseren Mobile Banking locken lassen.

Vollkommen zufrieden mit ihrem aktuellen Mobile Banking sind lediglich 31,4 Prozent der Bankkunden, wobei sich in Deutschland und der Schweiz erhebliche Unterschiede zeigen: Während in Deutschland nur 24,5 Prozent der Befragten am Mobile-Banking-Angebot ihrer Bank nichts auszusetzen haben, schneiden die Banken in der Schweiz besser ab (38,2 Prozent). «In Deutschland erwägen bereits 44,7 Prozent der Befragten, in den nächsten zwölf Monaten ein Konto bei einer Mobile-only-Bank zu eröffnen.

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