Deutsche Bank: Angebot an Schnittstellen erweitert

Quelle: Deutsche Bank

Wie die Deutsche Bank heute mitteilt, bietet das Institut im Rahmen ihres API-Programms nun weitere Schnittstellen für Drittanbieter an. Demnach können Drittanbieter nun auch auf Kreditkarten- und Depotinformationen zurückgreifen. Zuvor hatte das Institut schon den Zugriff auf Girokonten und Sparkonten ermöglicht. Laut Deutscher Bank richtet sich das Angebot vor allem an Finanz-Apps.

„Mit dem erweiterten Datenzugang gehen wir den Weg weiter, uns stärker als regulatorisch vorgegeben nach außen zu öffnen. Wir wollen Drittanbietern künftig noch mehr Bankdaten und -dienstleistungen der Deutschen Bank auf sicherem Weg zur Verfügung stellen“, sagt Joris Hensen, Co-Leiter des Deutsche-Bank-API-Programms.

Über die Schnittstellen können demnach sowohl Informationen zur ausgegebenen Kreditkarte selbst als auch zu bereits abgeschlossenen Transaktionen abgerufen werden. Für Depotkonten sollen Auskünfte zu den bestehenden Aktiendepots mit Vermögensübersicht und -entwicklung sowie den Wertpapierumsätzen zur Verfügung stehen.

Gegenwärtig arbeite die Deutsche Bank daran, auch den An- und Verkauf von Wertpapieren über eine Schnittstelle zu ermöglichen. Diese Funktionalität steht laut Meldung bereits in der Simulation auf dem Entwicklerportal zur Verfügung.

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