State Street: gemanagates Peer-to-Peer-Produkt für die Wertpapierfinanzierung

Die State Street Corporation hat nach eigenen Angaben ein neues Produkt für direkte Kapitaldarlehen zwischen den kreditgebenden und den kreditnehmenden Kunden eingeführt. Das Wertpapierdarlehen mit der Bezeichnung „Direct Access Lending“ wurde demnach mit der Bekanntgabe auch gleich erstmals umgesetzt. Das Programm nutzt laut Meldung die Enhanced Custody- und Agency-Lending-Programme von State Street. Das neue Produkt bietet laut State Street ein nahtloses Peer-to-Peer-Modell, unterstützt durch ein gemanagtes Securities Lending-Programms.

„In den vergangenen zehn Jahren haben wir hart daran gearbeitet, die Bilanzbeschränkungen zwischen Banken und Brokern/Händlern, die an Wertpapierleihen teilnehmen, zu bewältigen,“ erklärt Martin Tell, Global Head of Securities Finance. „State Street hat eine Reihe innovativer Lösungen zur Unterstützung seiner Kunden entwickelt, indem das Programm um neue Märkte und Besicherungen erweitert und die Methoden für Kreditnehmer diversifiziert wurden, damit bargeldlose Sicherheiten durch Verpfändung von Wertpapieren statt durch Titelübertragung verbucht werden können. Mit dieser vorangegangenen Innovation und Entwicklung, und betrachtet man Ausmaß und Komplexität der heute von uns betriebenen Agency-Lending und Enhanced-Custody-Sparten, sind wir einzigartig aufgestellt, um eine Peer-to-Peer-Wertpapierfinanzierungsplattform zu schaffen.“

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