DIE ZAHL

40

Quelle: DSGV

40 Prozent der Deutschen haben ihr Sparverhalten an die niedrigen Zinsen angepasst oder planen dies zu tun. Das geht aus dem Vermögensbarometer 2019 des DSGV hervor. Gegenüber 2017 ist dieser Anteil um zehn Prozentpunkte gestiegen. Von denjenigen, die nicht mehr wie früher sparen, haben 46 Prozent andere Anlageprodukte gewählt oder wollen dies tun, 25 Prozent sparen mehr, um die niedrigeren Zinsen auszugleichen, 29 Prozent sparen weniger. Auf die Frage, welche Geldanlageformen die Sparer in der Niedrigzinsphase für geeignet halten, nennen im Jahr 2019 42 Prozent der Befragten (im Vorjahr 24 Prozent) Aktien, Direktinvestitionen und Wertpapiere. Damit hat diese Anlageklasse die Immobilienfonds (29 Prozent) und Immobilien (17 Prozent) überholt. 2018 hatten Immobilien noch mit 31 Prozent an der Spitze gelegen. Das Sparbuch oder Sparkonto halten in diesem Jahr 56 Prozent der Befragten für weniger geeignet, beim Tagesgeld sind es 17 Prozent und beim Fest- oder Termingeld 14 Prozent. Bei allen genannten Formen des klassischen Sparens hat der Anteil derjenigen, die sie als weniger geeignet bezeichnen, im Vergleich zu 2018 zugenommen. Red.

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