Jeder dritte Deutsche nutzt Bonusprogramme

37 Prozent der Bevölkerung in Deutschland nutzen eines oder mehrere der verfügbaren Treue-, Prämien- und Bonusprogramme. In der Altersgruppe der 30- bis 49-Jährigen tut es sogar jeder Zweite (48 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative GfK-Studie, durchgeführt im Auftrag von Mastercard. Im Rahmen der GfK-Studie wurde deutschlandweit eine repräsentative Stichprobe von ca. 2.000 Personen im Oktober 2018 befragt.

Besonders bei Frauen sind der Befragung zufolge Bonusprogramme beliebt (45,0 Prozent), während nur 28,6 Prozent der Männer solche Programme nutzen. Deutliche Unterschiede zeigen sich auch regional. So macht fast die Hälfte der Bevölkerung in Baden-Württemberg (46,6 Prozent) beim Sammeln von Prämien- oder Bonuspunkten mit. Noch begeistertere Nutzer finden sich nur noch in Sachsen-Anhalt (63,3 Prozent) und Brandenburg (48,5 Prozent). Dabei liegen die alten Bundesländer insgesamt beim Anteil der Nutzer an der Gesamtbevölkerung mit genau 35 Prozent deutlich hinter den neuen Bundesländern, wo bereits 45,1 Prozent an Bonusprogrammen teilnehmen.

Die überwiegende Mehrheit der Verbraucher, die bei einem Bonusprogramm angemeldet sind, nutzt dieses intensiv: Nahezu die Hälfte (49,0 Prozent) setzt es bei jedem Einkauf ein, bei dem dies möglich ist. Weitere 36,8 Prozent geben an, es zumindest oft zu nutzen. Dass es sich wirklich lohnt, Punkte oder Coins, wie sie im Mastercard-eigenen Bonusprogramm heißen,  zu sammeln, findet die deutliche Mehrheit (72,6 Prozent) der Nutzer.

Attraktive Prämien und Rabatte sind laut der GfK-Studie für Verbraucher an einem Bonusprogramm am wichtigsten (41,2 Prozent). Fast genauso wichtig (38,5 Prozent) ist es, dass die Teilnahme keine Extrakosten verursacht. Dass Punkte bei jedem Einkauf, unabhängig vom Kaufwert, gesammelt werden können, ist für 35,2 Prozent der Verbraucher wichtig.

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