Echtzeitzahlungen in 40 Ländern

In 40 Ländern  weltweit gab es im Jahr 2017 Echtzeit-Bezahlsysteme, nach nur 25 ein Jahr zuvor. Das geht aus der Studie „Flavors of Fast“ des Technologieunternehmens FIS  hervor. Fünf neue Bezahlsysteme sind derzeit in der Entwicklung, weitere 16 sollen in den nächsten 12 bis 18 Monaten live gehen.

Mittels eines speziellen Index („Faster Payment Innovation Index”) beleuchtet die Studie sowohl die bereits stark etablierten Bezahlsysteme etwa in China und Indien als auch neu lancierte Systeme in den USA, Australien und das europäische SCT Inst, das seit November 2017 in 15 europäischen Ländern – darunter Deutschland und Österreich – zum Einsatz kommt.  Der Index bewertet die verschiedenen Instant Payments Programme auf einer Skala von 1 bis 5 (höchste Wertung) und misst auch den Umfang der damit verbundenen Projekte. Außerdem wurde ermittelt, wie gut die Programme auf die Bedürfnisse der Anbieter (Finanzinstitute) und Nutzer (Endkunden / Unternehmen) eingehen. Mit Blick auf die Ergebnisse, stellt die Untersuchung drei besonders innovative Echtzeit-Bezahlsysteme heraus: Spitzenreiter ist mit 5 Punkten der indische Immediate Payment Service (IMPS), gefolgt von der australischen New Payments Plattform (NPP), die erst im Februar 2018 live gegangen ist, und dem System Fast and Secure Transfers (FAST) aus Singapur. Beide werden mit 4+ bewertet.  Auch das europäische Sepa Instant Credit Transfer (SCT Inst) System kann sich mit einer 4 über eine gute Bewertung freuen.

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