Knapp 40 Prozent der Kommunen noch nicht bereit für die E-Rechnung

Nur 39 Prozent der Kommunen sind bereit für die E-Rechnung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts Ibi Research an der Universität Regensburg im Auftrag von Girosolution und Giropay zeigt. Ein knappes Drittel (28 Prozent hat – Stand Mitte September 2018 – noch nicht mit der Umsetzung begonnen. Dabei naht das Ende der Umsetzungsfrist: Ab dem 18. April 2020 sind bundesweit alle Kommunen verpflichtet, Rechnungen vollständig digital zu empfangen und weiterzuverarbeiten. Rund 43 Prozent der befragten Kommunen haben mit der Umsetzung begonnen und erwarten, sie bis zum Fristablauf abgeschlossen zu haben. 19 Prozent sind heute schon in der Lage, Rechnungen elektronisch zu empfangen und weiterzuverarbeiten. Allerdings drucken 68 Prozent der Empfänger digitaler Rechnungen diese nach Erhalt aus und bearbeiten sie manuell weiter. Ein ebenso hoher Anteil (68 Prozent) gibt die Daten aus einer elektronischen Rechnung manuell in das behördeneigene IT-System ein. 

Zu den größten zu erwartenden Hürden bei der Einführung der E-Rechnung gehören laut Befragung die Anpassung der Prozessabläufe (70 Prozent), die Schaffung der Akzeptanz innerhalb der Organisation (69 Prozent) sowie die technische Umsetzung der bestehenden Abläufe und die Integration der E-Rechnung in die IT (jeweils 48 Prozent).

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