Sixt Leasing SE, Pullach im Isartal

Der Onlinehandel-Vertragsbestand der Sixt Leasing SE fiel in den ersten neun Monaten 2020 um 9,9 Prozent auf 40 000 Verträge. Der Vertragsbestand im Flotten-Leasing verzeichnete einen Rückgang um 3,7 Prozent auf 38 900 Verträge. Im Flottenmanagement stieg der Bestand um drei Prozent auf 53 000 Verträge. Insgesamt sank der Konzernvertragsbestand im In- und Ausland (ohne Franchise- und Kooperationspartner) um 3,2 Prozent auf 131 900 Verträge. Im Vergleich zum 30. September 2019 verbuchte er einen Anstieg von 3,7 Prozent.

Der Konzernumsatz sank in den ersten drei Quartalen 2020 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 10,7 Prozent auf 565,3 Millionen Euro. Der operative Konzernumsatz, in dem die Erlöse aus Fahrzeugverkäufen nicht enthalten sind, ging im selben Zeitraum um 8,6 Prozent auf 319,9 Millionen Euro zurück. Die Verkaufserlöse aus dem Verkauf von Leasing-Rückläufern und der Vermarktung von Kundenfahrzeugen im Flottenmanagement sanken um 13,3 Prozent auf 245,4 Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen fiel um 7,6 Prozent auf 158,6

Millionen Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern verbuchte aufgrund verschiedener Sondereffekte einen Rückgang von 76 Prozent auf 5,2 Millionen Euro.

Die operative Umsatzrendite lag bei 1,6 Prozent (9M 2019: 6,2 Prozent). Der Konzernüberschuss nahm im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 78,7 Prozent auf 3,4 Millionen Euro ab. Im Übrigen sind Arval und Sixt im November 2020 eine strategische Partnerschaft eingegangen, in deren Rahmen sie in all ihren Märkten zusammenarbeiten werden.

www.sixt-leasing.de

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