Unternehmen beurteilen neuartige Abonnement-Modelle für Maschinen in Verbindung mit einer nutzungs- beziehungsweise ergebnisorientierten Abrechnung (Equipmentasa-Service, EaaS) überwiegend positiv. Das hat die Analyse "EaaS Customer Insights" von KPMG ergeben, bei der auf Ergebnisse einer Umfrage unter mehreren Tausend Unternehmen des Datenbankanbieters Lectura zum Thema EaaS zurückgegriffen wurde. So kann sich über die Hälfte der Unternehmen vorstellen, in den kommenden fünf Jahren Maschinen über ein EaaS-Modell zu nutzen. Ebenso viele wären bereit, für einen flexiblen Rundum-Service einen Zuschlag zu bezahlen. Fast zwei Drittel (62 Prozent) stimmen zu, dass eine nutzungsbezogene Bezahlung einer Maschine sich positiv auf ihr Geschäftsmodell auswirken würde. 58 Prozent sind der Meinung, dass ein solches Bezahlmodell sich während der Corona-Pandemie positiv auf ihre Liquidität ausgewirkt hätte. Den Austausch von Daten zwischen Hersteller und Nutzer beurteilen 60 Prozent positiv. Sie sehen in der Analyse und Auswertung der eigenen Produktions- und Nutzungsdaten einen potenziellen Mehrwert für die eigene Geschäftsentwicklung. Für deutlich über die Hälfte der Maschinenbesitzer:innen (61 Prozent) spielen bei der Kaufentscheidung die Auswirkungen auf die eigene Bilanz eine entscheidende Rolle.