CFOs scheitern an der Digitalisierungswelle

Gerade einmal fünf Prozent der Unternehmen erreichen die dritte und höchste Digitalisierungswelle in ihrem Chief-Financial-Officer-CFO-Bereich. Und nur zehn Prozent der Finanzexperten nutzen ihre Zeit für wertschöpfende Dienstleistungen. Das zeigt die BearingPoint CFO 4.0-Studie. Der Untersuchung zufolge liegt der durchschnittliche digitale Reifegrad in Deutschland bei 4,7 von maximal zehn Punkten. Auf die Frage, was die digitale Transformation im CFO-Bereich behindert, nennen die Finanzvorstände vor allem drei Gründe: zu viele Prioritäten (49 Prozent), das Fehlen einer klaren Strategie und Vision (44 Prozent) sowie die derzeitige IT-Landschaft (44 Prozent).

"Die Digitalisierung geht bei den CFOs in Deutschland insgesamt noch eher schleppend voran. Zwischen dem gewünschten und dem heutigen Stand klafft jedenfalls eine gehörige Lücke und die schränkt auch die Innovationsfähigkeit der Unternehmen ein", sagt Stefani Rahmel, verantwortliche Partnerin für die Service Line Finance & Risk bei BearingPoint. Der Schwerpunkt sollte auf dem Geschäftsmodell, der Entwicklung von Mitarbeiterfähigkeiten und einer stärkeren Verknüpfung von Strategie und digitalen Technologielösungen liegen.

www.bearingpoint.com

Noch keine Bewertungen vorhanden


X