In den meisten Unternehmen sorgt Digitalisierung für eine höhere Effizienz und Transparenz im Accounting und Controlling. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von KPMG und der Ludwig-Maximilians-Universität München unter 172 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Demnach beschäftigen sich die Unternehmen vorrangig mit der Homogenität der im Rechnungswesen eingesetzten Basissysteme, der Standardisierung von Workflows sowie der Qualität der Stammdaten. Skepsis herrscht gegenüber neuen Tools wie Big Data-Analysetools, Self-Service-Reporting oder In-Memory-Datenbanken; diese werden bisher überwiegend in Pilotprojekten genutzt oder sind erst geplant. Die Umstellungen erfordern zudem neue Mitarbeitertypen im Rechnungswesen: Sie sollten aufgeschlossen gegenüber Neuem sein sowie flexibel und umsetzungsstark. Im Zuge der Digitalisierung werden daher neue Mitarbeiterrollen wie etwa ein Data Officer (Datenmanager), ein Finance Data Scientist (Spezialist für finanzanalytische Auswertungen) oder ein Financial Performance Consultant auch im Rechnungswesen Einzug halten, so die überwiegende Meinung der Befragten. Und schließlich werden die Bereiche Accounting und Controlling weiter zusammenwachsen. Studienergebnisse unter: