Elektronische Bezahlsysteme nehmen zu

Elektronische Bezahlsysteme wie "PayPal", "sofortüberweisung.de", "ClickandBuy" oder "giropay" nehmen in der Gunst der Verbraucher weiter zu und verzeichnen ein Wachstum von vier Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. Dies zeigt eine zum sechsten Mal in Folge gemeinsam durchgeführte repräsentative Befragung von 1 000 Personen durch den Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e. V. und durch die Creditreform Boniversum GmbH. Die Ergebnisse der Winterbefragung 2015/16 zeigen, elektronische Bezahlsysteme führen das Nutzungsranking mit großem Vorsprung an. 43 Prozent (2015: 39 Prozent) der Verbraucher favorisieren diese Bezahlmethode beim Kauf im Online- und Versandhandel. Der Kauf auf Rechnung befindet sich auf Platz zwei der am häufigsten genutzten Bezahlmethoden. Wie schon im Vorjahr zahlen 29 Prozent der Verbraucher ihre Ware per Rechnung. Hingegen bezahlen nur noch neun Prozent (2015 zehn Prozent) der Verbraucher mit Kreditkarte und acht Prozent mit Lastschriftverfahren (2015 neun Prozent). Spürbar abgenommen hat auch die Bezahlung mit Vorauskasse. Lediglich fünf Prozent (2015 sieben Prozent) der Verbraucher geben an, diese Bezahlmethode zu nutzen.

Verbraucher schätzen die einfache, sichere und gleichsam selbstverständliche Anwendung elektronischer Zahlungsmittel für ihre Einkäufe im Internet. Dennoch sind sie höchst sensibel, wenn es um die Sicherheit des Datenverkehrs im Internet und ihre eigenen Daten geht. Ältere Verbraucher kaufen häufig nach dem Motto, "erst die Ware, dann die Bezahlung". Trotz des zunehmenden Zuspruchs, den elektronische Bezahlsysteme - besonders in der Gruppe der über 40-jährigen Verbraucher - erhalten, finden traditionelle Bezahlverfahren wie der Kauf auf Rechnung weiterhin eine konstant hohe Akzeptanz. Diese Bezahlform entspricht dem Sicherheitsbedürfnis vieler, vor allem älterer Verbraucher und kommt einem traditionellen Verkaufsablauf am nächsten. So kaufen 31,3 Prozent (2015: 31,6 Prozent der über 40-jährigen ihre Ware am liebsten auf Rechnung. Bei den jüngeren Verbrauchern zwischen 18 und 39 Jahren liegt der Anteil bei 25,1 Prozent (2015: 24,3 Prozent. Mehr unter: - www.boniversum.de/studien/verbraucherumfragen/

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