Mobile Arbeitsplätze ausbaufähig

Die Digitalisierung der deutschen Gesellschaft nimmt nur langsam Fahrt auf. Unternehmen sind gefordert, ihre eigene und die Zukunftsfähigkeit ihrer Mitarbeiter aktiv voranzutreiben, so lautet eines der Ergebnisse des D21-Digitalindex 2017/2018. Die Studie zeigt, dass sich das Smartphone als eindeutig favorisiertes Endgerät durchgesetzt hat. Für mobile, digitale Arbeitsformen wird diese Entwicklung dennoch nur zögerlich genutzt. "Unternehmen und die öffentliche Verwaltung müssen einen größeren Beitrag zur weiteren Digitalisierung ihrer Mitarbeiter leisten", sagt Oliver Schorer, Mitglied des Vorstands und CIO beim banken- und herstellerunabhängigen Technologiemanager CHG-Meridian. "Beschäftigte in Unternehmen bringen sich digitale Skills nach wie vor überwiegend im privaten Bereich bei. Dieses Potenzial müssen Arbeitgeber jetzt gezielt fördern." Der so genannte "Digital Workspace" - also die Möglichkeit, mit vernetzten Geräten ortsunabhängig zu arbeiten - ist durchaus in den Köpfen angekommen, wie der aktuelle Digitalindex belegt: Jeder Fünfte arbeitet auch in virtuellen Teams, die nicht standortgebunden sind. Insgesamt sehen die Befragten in der Digitalisierung einen Gewinn für ihren Beruf und neue Jobentwicklungen. Dem Interesse der Mitarbeiter an mobilem Arbeiten steht jedoch ein relativ geringes Angebot gegenüber. Nur 16 Prozent aller Befragten haben derzeit die Möglichkeit, Mobile Workspaces zu nutzen. Mehr dazu unter:

www.chg-meridian.com

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