Plattformökonomie im Banking

Plattformökonomie gewinnt in der Finanzbranche zusehends an Bedeutung. Kunden übertragen die auf global etablierten Plattformen wie Amazon oder Facebook erlebten Services verstärkt auf die Anforderungen an modernes Banking. Sie erwarten von Finanzinstituten ein lösungsorientiertes, transparentes und anbieterunabhängiges Leistungsangebot, das per Knopfdruck abrufbar ist. Das sind Ergebnisse einer gemeinsamen Studie von Finmas und Prof. Dr. Gerrit Heinemann vom eWeb Research Center der Hochschule Niederrhein, die unter anderem Entwicklungen im bankfremden E-Commerce analysiert und die Ergebnisse auf das Banking überträgt.

"Moderne Geschäftsmodelle in der Plattformökonomie zeichnen sich dabei durch einen technologisch unterstützten All-in-One-Ansatz aus und verbinden Bankdienstleistung mit banknahen sowie bankfremden Produkt- und Serviceangeboten. Klassische Wertschöpfungsketten werden hierdurch horizontal erweitert und bieten Kunden sowie Anbietern Mehrwerte. Erfolgreiche Geschäftsmodelle paaren dabei Inside-Out-Ansätze, bei denen unternehmenseigene Leistungen Dritten durch Outside-In-Ansätze verfügbar gemacht werden. Diese ermöglichen eine breite Besetzung der Kundenschnittstelle mit bisher nicht angebotenen Produkten und Services, welche über dritte Kooperationspartner bezogen werden", so Prof. Heinemann.

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