Deutsche Wohnen: Guter Start in neues Geschäftsjahr - Investitionen in den Bestand um 20 Prozent gestiegen

Die Deutsche Wohnen blickt auf ein positives erstes Quartal zurück. Das Unternehmen setzte seinen Investitionskurs fort. Nachhaltigkeit und der intensive Dialog mit allen Beteiligten stehen dabei im Fokus. Der Konzerngewinn stieg durch Zukäufe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,4 Prozent auf 111 Millionen Euro.

Im ersten Quartal 2019 investierte das Unternehmen rund 73 Millionen Euro in ihren Bestand, 20 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Einen zentralen Aspekt im Rahmen der Sanierung bildet das Thema Energieeffizienz. Einen Großteil der Kosten trägt das Unternehmen dabei selbst und achtet auf ein sozialverträgliches Vorgehen bei den Maßnahmen. Wo die Gesamtmiete nach Berechnung der Modernisierungsumlage 30 Prozent des verfügbaren Nettohaushaltseinkommens übersteigen würde, erfolgt eine Kappung der Miete. Für die Sanierung des Wohn- und Geschäftshauses „Argentinische Allee“ in Berlin-Zehlendorf wurde die Deutsche Wohnen im ersten Quartal mit dem Zertifikat in Gold der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet. Der Energieverbrauch des Gebäudes konnte um 80 Prozent reduziert werden.

Energieeffizienteres und komfortableres Wohnen fördert die Deutsche Wohnen auch durch den Einsatz neuer digitaler Technik. Durch eine strategische Partnerschaft mit dem Proptech-Unternehmen Comgy wird die Heizkostenabrechnung digitalisiert. Und mit dem schlüssellosen Zugangssystem KIWI bietet das Unternehmen seinen Mietern mehr Komfort und vereinfacht die Wohnraumbewirtschaftung. Im Februar 2019 wurde in Frankfurt am Main nach einer Kernsanierung erstmals ein Wohnhaus der Deutsche Wohnen komplett mit diesem System ausgestattet.

Auch den Neubau treibt das Unternehmen im neuen Jahr weiter voran: So laufen in Leipzig derzeit die Arbeiten für die Erstellung des Rohbaus von zwei Mehrfamilienhäusern. In Dresden werden bis zum Ende des Jahres ein altes VEB-Bürohochhaus sowie ein Tiefbunker und eine alte Kantine aus den achtziger Jahren abgerissen, sodass hier 2020 mit dem Bau von fast 500 Wohnungen begonnen werden kann. Und für das geplante Quartier Marienhain im Berliner Süden soll im Frühjahr 2020 der Baustart für 1 200 Wohnungen erfolgen.

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