Immobilien-Spezialfonds: Magna und Hansainvest mit Produktinnovation

Ludger Wibbeke, Quelle: Hansainvest

Erst im Sommer 2021 wurde mit dem Inkrafttreten des neuen Fondsstandortgesetzes (FoStoG) das geschlossene Spezial-Sondervermögen als neue Rechtsform für Immobilienfonds in Deutschland eingeführt. Mit der heute verkündeten Auflegung des Fonds „Magna – High Eleven“ gehören Magna Asset Management und die Service-KVG Hansainvest zu den ersten Akteuren, die von dieser jungen Anlagemöglichkeit im Spezialfondsbereich Gebrauch machen.

Der gemeinsam mit zwei institutionellen Anlegern aufgelegte Fonds investiert in ein Neubauprojekt in zentraler Lage am Bremer Hauptbahnhof. Die Mietfläche von rund 21 600 Quadratmetern wird im wesentlichen Teil für Hotellerie und Parken genutzt und ist langfristig vermietet.

„Wir sehen das geschlossene Sondervermögen als eine neue und attraktive Anlagemöglichkeit für institutionelle Investoren im Bereich des Immobilieninvestments“, erklärt Magna-Vorstandmitglied Jens Bodem. „Dank dieses neuen Vehikels haben wir die Möglichkeit, unseren Fonds auf ein spezielles Objekt auszurichten, sodass Anleger langfristig und gezielt an dessen Entwicklung partizipieren können.“

„Im Gegensatz zu anderen Anlageprodukten zeichnet sich das geschlossene Sondervermögen durch einen höheren Grad an Flexibilität und einfachere Fondsstrukturen aus“, ergänzt Ludger Wibbeke, Geschäftsführer und verantwortlich für das Real-Assets-Geschäft der Hansainvest. „Darin sehen wir einen enormen Vorteil für Asset Manager, die einen Spezial-AIF auflegen möchten, aber auch für institutionelle Investoren. Denn das Sondervermögen ist schneller handlungsfähig, da zum Beispiel keine Gesellschaft gegründet und in das Handelsregister eingetragen werden muss. Ein weiter Pluspunkt für Investoren: Die Anteile sind depotfähig.“ Als Verwahrstelle für das Sondervermögen fungiert die zum Signal-Iduna-Konzern gehörige Privatbank Donner & Reuschel.

Noch keine Bewertungen vorhanden


X