Weniger Wohnungswechsel 2016

Mieter halten wieder verstärkt an ihren Wohnungen fest. 2016 ging die Fluktuation gegenüber dem Vorjahr um 1,5 Prozent zurück. Denjenigen, die sich letztes Jahr für einen Umzug entschieden, erfolgte dies bei jedem Dritten aus dem Wunsch der qualitativen Verbesserung beziehungsweise Vergrößerung der Wohnfläche. So kündigte 2016 eine Mehrheit von 28 Prozent aus diesem Grund (2015: 23 Prozent). Das sind zentrale Ergebnisse der halbjährlichen Umfrage, die die Hans Schütt Immobilien GmbH seit 2006 bei ihren Mietern durchführt.

Die berufliche Veränderung als Umzugsgrund liegt zwar auf dem zweiten Platz im Schütt-Ranking, erreicht aber mit 20 Prozent den tiefsten Stand seit Erhebungsbeginn (2015: 22 Prozent). Die Bildung von Wohnungseigentum ist 2016 mit 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2015 mit 9 Prozent wieder leicht angestiegen.

Klaus H. Schütt, geschäftsführender Gesellschafter der Hans Schütt Immobilien GmbH zu den Ergebnissen: „Das zeigt zum einen, dass es den Mietern im Jahr 2016 wirtschaftlich gut ging und zum anderen aber auch, dass die Mietpreisbremse nur denen zu Gute kommt, für die sie nicht vorgesehen war: solvente Mietparteien, die sich jetzt auch eine noch größere beziehungsweise. bessere Wohnung leisten können. Damit hat die Mietpreisbremse ihr Ziel verfehlt.“

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