Die Münchener Hypothekenbank eG hat Anfang Juli ihren ersten Benchmark-Pfandbrief in britischen Pfund (GBP) seit 2013 emittiert. Der Hypothekenpfandbrief (Moody's: "Aaa") hat ein Volumen von 350 Millionen GBP, die Laufzeit beträgt knapp 3,5 Jahre und der Kupon liegt bei 0,5 Prozent. Die Orderbücher konnten nach nur drei Stunden bei einem Ordervolumen von final circa 500 Millionen GBP wieder geschlossen werden. Der Preis reduzierte sich aufgrund der hohen Nachfrage und belief sich laut Institutsangaben auf 39 Basispunkte über Gilts, den britischen Staatsanleihen. Mühyp-Chef Dr. Louis Hagen freute sich über die im Rahmen der Emission neu gewonnenen Investoren für sein Institut, zudem diene die Transaktion zur währungskongruenten Absicherung des Darlehensgeschäfts in Großbritannien. Insgesamt wurden 24 Orders aus acht Staaten abgegeben. Regionaler Schwerpunkt mit rund 35 Prozent des Emissionsvolumens war Großbritannien, 32 Prozent entfielen auf Deutschland. Größte Investorengruppe waren Banken mit 38 Prozent des Emissionsvolumens, gefolgt von Zentralbanken mit 32 Prozent und Asset Managern, die 30 Prozent des Emissionsvolumens erworben haben. Die Transaktion begleiteten Credit Suisse, HSBC und Natwest Markets.