Aller guten Dinge sind drei. Nach Fitch Rating und Moody's hat nun auch die Ratingagentur Standard & Poors die Anstrengungen und Erfolge der Deutschen Bank gewürdigt und das Rating des Instituts um einen Notch auf "A-" angehoben. Der Rating ausblick ist "Stabil". Die Bonitätswächter gehen davon aus, dass sich die Ergebnisse der Bank im Laufe des Jahres 2022 weiter verbessern und die Finanzziele allesamt erreicht werden. Die Analysten loben zudem die eingeleiteten Umbaumaßnahmen, die die Deutsche Bank zu einem "fokussierteren, profitableren und besser kontrollierten Konzern" werden ließen, heißt es in der Mitteilung. Deutschlands führende Bank hatte Ende Oktober den fünften Quartalsgewinn in Folge gemeldet. Für 2022 wollen die Verantwortlichen um Vorstandschef Christian Sewing unter anderem eine Nachsteuerrendite von 8 Prozent und eine Aufwand-Ertragsrelation von 70 Prozent erreichen.