Die Ratingagentur Fitch hat das langfristige Emittenten-Rating (IDR) der UBS mit "A+" und die entsprechenden Ratings von UBS AG und UBS Schweiz AG mit "AA-" bestätigt. Der Ausblick wird derweil weiter mit "negativ" eingeschätzt. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der globalen Pandemie werden als mittelfristiges Risiko für die Erträge, die Qualität der Vermögenswerte und die Kapitalisierung des Konzerns betrachtet, heißt es vonseiten der US-Ratingagentur.
Die risikoarme Bilanz und das starke Geschäftsmodell des UBS-Konzerns bedeuten laut Fitch zwar, dass die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf das Finanzprofil des Konzerns milder ausfallen werden als bei vielen Konkurrenten. Die Einschätzung der Faktoren, die wahrscheinlich unter Druck geraten werden, entspreche jedoch bereits jetzt entweder dem Viability Rating (VR) des Konzerns von "a+" (Qualität der Vermögenswerte, Kapitalisierung) oder liege unter dem VR des Konzerns von "a+" (Erträge), was auf dem aktuellen Rating-Niveau zu einem nur moderaten Spielraum führe und den negativen Ausblick bestimme.