Berliner Sparkasse: Starkes Neugeschäft in der Immobilienfinanzierung

Die Berliner Sparkasse hat nach eigenen Angaben ein solides erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2019 absolviert. Besonders das Neugeschäft im Bereich gewerbliche und private Immobilienfinanzierung lief gut: Das Neugeschäft bei den gewerblichen Immobilienfinanzierungen stieg von 1,33 Milliarden Euro im Vorjahr auf 1,99 Milliarden Euro. Bei den privaten Immobilienfinanzierungen stieg das Volumen von 387 Millionen auf 421 Millionen Euro. Der Kreditbestand kletterte damit auf 10,62 Milliarden Euro.

Daneben trugen Einmalerlöse zum Ergebnis bei, etwa Erträge aus Finanzanlagen sowie Auflösungen aus Rückstellungen. Belastend wirkten weiterhin das andauernde Niedrigzinsumfeld sowie der regulatorische Aufwand. Insgesamt erreichte das Ergebnis der Berliner Sparkasse laut Meldung 53 Millionen Euro und lag damit leicht über den Erwartungen des Kreditinstituts.

Ein Schwerpunkt in den ersten sechs Monaten lag laut der Sparkasse auf der Neu- und Weiterentwicklung von Formaten für die persönliche Beratung. Ärzten und Therapeuten etwa stehe in Finanzfragen künftig eine neu geschaffene Einheit aus Heilberufe-Spezialisten zur Seite. Seit Juni sei zudem ein zweiter, barrierefreier Sparkassenbus im Einsatz. Das Konzept des mobilen Teams, das Kundinnen und Kunden in City- wie in Randlagen, am Wochenmarkt genauso wie auf dem Forschungscampus berät, stoße auf große Nachfrage. Gleichzeitig habe die Berliner Sparkasse neue digitale Services und Payment-Angebote mit Nachdruck weiter ausgebaut, darunter das mobile Bezahlen, das inzwischen neben der Girocard auch mit der Sparkassen-Kreditkarte möglich sei.

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