Studie: Deutschland zeigt großes Interesse an Kryptowährungen

Quelle: pixabay

Deutschland belegt in einer Erhebung zum Interesse am Thema Kryptowährungen der britischen Finanz-Informationsseite Invezz.com den elften Platz von 20 mit durchschnittlich 132 000 Google-Suchanfragen jährlich. Platz eins belegen die USA mit rund 2,6 Millionen Suchen jährlich, was 7 003 Suchanfragen pro Tag entspricht.

Die Erhebung zeigt auf, dass Kryptowährungen weltweite Relevanz besitzen. In der Liste der 20 Länder mit dem größten Interesse am Thema erscheinen Staaten aus allen Regionen der Welt. So stehen mit Indien auf Platz zwei (804 000 Suchen) und Indonesien auf Platz vier (324 000 Suchen) zwei süd-(ost-)asiatische Staaten neben den anglophonen Staaten USA, Vereinigtes Königreich (Platz 3, 648 000 Suchen) und Kanada (Platz 5, 300 000 Suchen) an der Spitze der Liste.

Den vordersten afrikanischen Vertreter stellt Nigeria auf Platz acht mit 192 000 Suchen dar. Deutschland wird umringt von Thailand auf Platz zehn mit 132 000 Suchen und Pakistan auf Platz zwölf mit 120 000 Suchen. Am unteren Ende der Liste der 20 Staaten finden sich die Türkei, deren Zentralbank am 16. April 2021 ein Verbot der Verwendung von Kryptowährungen ausgesprochen hat, auf Platz 19 mit 66 000 Suchanfragen und Singapur auf Platz 20 mit 61 200 Suchen.

Neben der Erhebung zu den Suchanfragen hat Invezz.com auch basierend auf Daten von Google die wichtigsten Bedenken rund um das Thema ermittelt. Angeführt wird die Liste von der Frage nach der Sicherheit der Kryptowährungen. Weitere Bedenken drehen sich um die Qualität von Kryptowährungen als Anlagemöglichkeit, die Frage nach der Legalität sowie die Volatilität der Kurse. Zuletzt möchten interessierte Personen wissen, warum viele Menschen Kryptowährungen mit Skepsis begegnen.

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