Grenke AG, Baden-Baden

Quelle: Grenke AG

Die Grenke AG zeigt sich mit dem Gewinn der ersten neun Monate in 2019 zufrieden. Dieser stieg um 5,2 Prozent auf 103 Millionen Euro. Antje Leminsky, Vorstandsvorsitzende der Grenke AG, bestätigte deshalb die Jahresprognose für 2019 mit einem Konzerngewinn zwischen 138 und 148 Millionen Euro. Einen entscheidenden Beitrag zum guten Geschäftsverlauf leistete die starke Neugeschäftsentwicklung.

In den ersten neun Monaten 2019 legte das Neugeschäft um 23,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zu. Im Bereich Leasing betrug der Zuwachs 21,7 Prozent. Die Summe der angekauften Forderungen im Bereich Factoring stieg um 29,9 Prozent. Insgesamt erhöhte sich die Summe aus Zinsen und ähnlichen Erträgen aus dem Finanzierungsgeschäft um 15,2 Prozent. Die Aufwendungen aus der Verzinsung der Refinanzierung nahmen um 17,8 Prozent zu. Das Zinsergebnis erhöhte sich damit um 14,8 Prozent auf 239,9 Millionen Euro. Die Schadenquote stieg mit 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (1,3 Prozent) leicht an. Die Schadensabwicklung und Risikovorsorge belief sich auf 92,2 Millionen Euro nach 66,6 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2018. Das Zinsergebnis nach Schadensabwicklung und Risikovorsorge nahm um 3,7 Prozent auf 147,7 Millionen Euro zu. Inklusive der Ergebnisse aus dem Service- und Neugeschäft erhöhten sich die operativen Erträge des Konzerns insgesamt um 10,4 Prozent auf 289,5 Millionen Euro. Das operative Ergebnis übertraf den Vorjahreswert um 7,2 Prozent und belief sich auf 125,8 Millionen Euro. Es ergab sich ein Ergebnis je Aktie von 2,08 Euro (2018: 2,07 Euro). Mit einer Eigenkapitalquote zum 30. September 2019 von 16,9 Prozent lag der Wert weiterhin oberhalb der langfristig gesetzten Orientierungsmarke von 16 Prozent.

www.grenke.de

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