Standort Deutschland gewinnt an Attraktivität

Der deutsche Immobilienmarkt gewinnt nach einem kurzen Schwächeln im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres in den ersten Monaten 2016 wieder an Attraktivität. Er wird von rund 82 Prozent der im "Trendbarometer" der Berlin Hyp Befragten im europäischen Vergleich als "viel attraktiver" oder zumindest "etwas attraktiver" eingeschätzt. In dieser Befragung haben rund 150 Immobilienexperten aus dem In- und Ausland ihre Einschätzungen zu den Trends der Immobilienbranche in Deutschland abgegeben. Bestimmende Faktoren für die positive Entwicklung des Standortes Deutschland sind nach Meinung der Fachleute das anhaltend niedrige Zinsniveau, die Kaufpreisentwicklung und Deutschland als "sicherer Hafen" für Immobilieninvestments.

Und obwohl hohe Attraktivität in der Regel zu mehr Investitionen und damit einem Nachfrageüberhang mit steigenden Preisen führt, warnen nur noch 42 Prozent der Befragten vor dem Platzen einer Immobilienblase, im zweiten Halbjahr 2015 waren es noch 51 Prozent. Das aktuelle Trendbarometer zeigt auch, dass am Thema Nachhaltigkeit keiner mehr vorbeikommt. Red.

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