Auf die HSH Nordbank bleibt Verlass

Quelle: HSH Nordbank

Das offensichtlich günstige Marktumfeld Anfang Juli nutzte mit der HSH Nordbank ein weiterer deutscher Emittent. Wie bei der Münchener Hyp handelte es sich dabei um den ersten Benchmark-Hypothekenpfandbrief im laufenden Jahr und rund 40 Prozent des Anleihevolumens gingen an internationale Investoren. Die 500 Millionen Euro schwere Anleihe mit fünfjähriger Laufzeit wurde letztlich bei 18 Basispunkten über Mid-Swap zugeteilt. Die Bid-to-Cover-Ratio lag auch hier bei rund 2 zu 1. Für den Pfandbrief hat Moody's ein "Aa3"-Rating vergeben. Die Anleihe ist festverzinslich bei einem jährlichen Kupon von 0,375 Prozent und überwiegend durch Kredite für Gewerbeimmobilen in Deutschland besichert. Laut Mark Bussmann, Leiter Treasury & Markets bei der HSH Nordbank, belege die Transaktion, dass das Institut auch künftig als privatisierte Bank ein "zuverlässiger Partner am Kapitalmarkt bleibe".

Den deutschen Emissionsreigen im Juli komplettierten die Bayern-LB mit einem öffentlichen Pfandbrief (500 Millionen Euro, Zuteilung bei neun Basispunkten unter Mid-Swap) sowie zwei Hypothekenpfandbrief-Aufstockungen um jeweils 250 Millionen Euro von der WL Bank (acht Basispunkte unter Mid-Swap) und der Deutschen Bank (sechs Basispunkte unter Mid-Swap).

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