Sparda Bank Nürnberg

Bilanzsumme auf 3,6 Mrd. Euro gestiegen - minus 3,7% beim Zinsüberschuss - Provisionsgeschäft auf 8,8 Mill. Euro erhöht - Jahresüberschuss leicht über Vorjahresniveau - Anstieg des gesamten Kundenkreditbestandes um 6,8%

Mit einer um 3,3% auf rund 3,6 Milliarden Euro gestiegenen Bilanzsumme gehört die Sparda Bank Nürnberg zu den größeren genossenschaftlichen Instituten. Wie bei vielen Schwesterbanken fällt allerdings auch in diesem Haus die Veröffentlichung vorläufiger Ertragszahlen zu Jahresbeginn eher spärlich aus. Mit Hinweis auf die Auswirkungen der historischen Niedrigzins phase wird ein um 3,7% oder 2,6 Mill. Euro niedrigerer Zinsüberschuss gemeldet. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich von 8,6 Mill. Euro im Vorjahr auf 8,8 Mill. Euro zum Stichtag 2016. Mit 8,2 Millionen Euro lag der Jahresüberschuss knapp über dem Vorjahreswert. Auch für das laufende Jahr rechnet die Bank mit einem anhaltenden Ertragsdruck.

Der Blick auf die Bilanz zeigt ein deutliches Wachstum. So meldet die Bank einen bilanziellen Privatkreditbestand von 114,5 Mill. Euro (plus 9,4%). Das Baufinanzierungsvolumen summierte sich bis zum Jahresende auf 397,5 (419,7) Mill. Euro. Der gesamte Kundenkreditbestand verzeichnete mit einem Plus von 6,8% oder 143,6 Mill. Euro spürbares Wachstum und betrug zum Bilanzstichtag 2,254 Mrd. Euro. Die Zahl der Mitglieder wuchs bis zum Jahresultimo um 2,9% und belief sich auf 216 129. Nach einem Anstieg der Giro-Neukunden um 12 169 erreichte der Gesamtbestand der Girokunden zum Jahresende 202 541 (195 883).

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