Frankfurter Volksbank und Taunussparkasse schließen Finanzpunkt-Umsetzung vorzeitig ab

Stelen vor den Finanzpunkten zeigen die beiden Marken, Foto: Taunus Sparkasse

Mit der Eröffnung ihres 26. Finanzpunkts in Bad Schwalbach im Taunus haben Frankfurter Volksbank und Taunussparkasse heute alle für das Bank-Sharing-Konzept ausgemachten Standorte eröffnet und das Konzept damit vorzeitig umgesetzt. Ursprünglich war die Einrichtung der 26 Standorte bis Ende 2021 vorgesehen. Durchschnittlich werden pro Finanzpunkt täglich 30 Serviceanliegen erledigt, es finden vier Beratungsgespräche statt und es kommt zu 1,2 Abschlüssen am Tag. Die Nutzung liegt damit – trotz der Corona-Pandemie – deutlich über den Erwartungen. Im Vergleich zu normalen Filialen habe sich das räumliche Konzept der Finanzpunkte in Corona-Zeiten sogar als Vorteil erwiesen, sagt Eva Wunsch-Weber, die Vorstandsvorsitzende der Frankfurter Volksbank.

Das Finanzpunkt-Konzept stößt unverändert auf hohes Interesse in den beiden Verbünden. Am 1. März haben die Sparkasse Oberpfalz und die Raiffeisenbank Oberpfalz Nordwest den ersten Finanzpunkt in Bayern eröffnet. Insgesamt berichten Frankfurter Volksbank und Taunussparkasse über aktuell 15 Institute, die daran interessiert sind, das Konzept zu übernehmen.

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