Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank (VVRB) finanziert europaweite Expansion von Mondu

Bild: Mondu

Das im B2B-Zahlungsverkehr tätige Berliner Fintech Mondu hat eine weitere Fremdfinanzierung in Höhe von 30 Millionen Euro von der Vereinigten Volksbank Raiffeisenbank (VVRB) erhalten, nachdem es bereits im Oktober 2022 20 Millionen Euro von er Bank erhalten hatte. Mit der Erweiterung des Darlehens erhöht sich die Gesamtfinanzierung durch die VVRB für Mondu nun auf 50 Millionen Euro. Seit seiner Gründung im Oktober 2021 hat Mondu insgesamt mehr als 120 Millionen US-Dollar an Eigen- und Fremdkapital von verschiedenen Investoren erhalten. Inzwischen arbeitet das Unternehmen arbeitet mit Einzelhändlern, Großhändlern und B2B-Marktplätzen zusammen. Als Beispiel genannt werden Notebooksbilliger aus Deutschland, PCSpecialist, ein Technologieanbieter in Großbritannien sowie Orderchamp, ein Großhändler aus den Niederlanden.

 Mit dem zusätzlichen Geld plant Mondu, europaweit zu expandieren. Philipp Povel, Co-Gründer und Co-CEO von Mondu, erklärt: „Diese Finanzierung wird unsere europäische Expansion weiter vorantreiben und es uns ermöglichen, die Expansion auf dem gesamten europäischen Markt auszuweiten sowie zusätzliche Zahlungslösungen zum Vorteil unserer Geschäftskunden zu entwickeln.“

2023 eröffnete Mondu Büros in Amsterdam und London und registrierte sich erfolgreich bei der britischen Finanzaufsichtsbehörde (Financial Conduct Authority). Mittlerweile stellt Mondu seine Zahlungsmöglichkeiten mehr als 25 britischen Händlern zur Verfügung. Insgesamt ist das Unternehmen inzwischen in sechs europäischen Ländern tätig (Deutschland, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Niederlande und Österreich).

Zudem wurde 2023 eine Reihe neuer Partnerschaften vereinbart, so mit der Agenturgruppe Publicis, mit Mangopay und mit dem Marktplatz-Dienstleister Spryker.  Außerdem wurde ein Digital Trade Account eingeführt, um die Abwicklung regelmäßiger Einkäufe zu vereinfachen.

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