DIE ZAHL

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66 Prozent der Deutschen sehen keinen Nutzen für Digitalwährungen für Social-Media-Plattformen. Jeder Fünfte kann sie sich jedoch als Zahlungsmittel für Produkte in Sozialen Netzwerken vorstellen. 16 Prozent meinen, Nutzer könnten so für das Anschauen von Werbung entlohnt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage der Unternehmensberatung Bearingpoint. Dass Kryptowährungen staatliche Währungen als Transaktionsmittel ablösen könnten, halten nur 3 Prozent der Befragten für sehr wahrscheinlich. 77 Prozent sagen "eher nicht". Im Vergleich zum Vorjahr - die Umfrage wurde bereits zum vierten Mal durchgeführt - ist zudem das generelle Bewusstsein für die digitalen Zahlungsmittel gesunken. Gaben 2018 noch 88 Prozent der Verbraucher an, Kryptowährungen zu kennen oder bereits davon gehört zu haben, sind es 2019 nur noch 80 Prozent. Wie im Vorjahr zeigt sich eine deutliche Differenz zwischen Männern und Frauen: Während 21 Prozent der männlichen Umfrage-Teilnehmer angeben, sich bereits näher mit Kryptowährungen beschäftigt zu haben oder diese zu nutzen, sind es unter den Frauen nur acht Prozent. Auch das Alter spielt bei den tatsächlichen Nutzern eine Rolle. 14 Prozent der 18 bis 24-Jährigen benutzen Kryptowährungen. Bei den Befragten, die 55 Jahre oder älter sind, sind es nur drei Prozent.

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