Dreams startet Europa-Expansion in Deutschland

Quelle: Dreams

Die Dreams Securities AB, eine Tochter des schwedischen Fintech-Start-up Dreams, hat von der schwedischen Finanzaufsichtsbehörde (FSA) eine MiFID-II-Wertpapierdienstleistungslizenz erhalten. Diese Lizenz gibt Dreams die Freiheit, unabhängig von einer Partnerbank zu agieren. Zusammen mit einer kürzlich angekündigten Kapitalspritze in Höhe von 9 Millionen Euro startet das Unternehmen nun seine Expansion nach Europa jenseits seiner skandinavischen Heimatmärkte, beginnend mit dem deutschen Markt. Da die Lizenz innerhalb der EU und den EWR genutzt werden kann, ist sie ein wichtiger Schlüssel für die Europa-Expansion des Unternehmens. Kunden in 31 europäischen Ländern wird es möglich sein, mit Dreams zu sparen und in Fonds zu investieren. Die Fonds werden von Axa Investment Managers, einem der Investoren von Dreams, angeboten.

Dreams bietet persönliche Finanzdienstleistungen an, die darauf abzielen, das finanzielle Wohlbefinden der Kunden zu steigern. So definiert der Nutzer einen Traum einschließlich der Kosten und der Zeit, bis er realisiert werden soll, und platziert ihn in der App - beispielsweise eine eigene Wohnung, ein neues Auto oder eine Reise. Die anschließende Investition beginnt im Idealfall mit einem Basisbetrag und einer monatlichen regulären Zahlung schon ab einem Euro. Zusätzlich bietet Dreams Spartipps, sogenannte Save-Hacks. Anstatt einen täglichen Café Latte zu trinken, kann der Nutzer etwa auf ein Symbol in der App klicken und sofort gehen die vier Euro in einen größeren Traum. Abhängig von der definierten Laufzeit erhält der Nutzer automatisch passende Fonds zur Auswahl. Bis heute hat das Fintech eigenen Angaben zufolge über 400 000 Nutzern geholfen, ihre Träume im Wert von über 250 Millionen Euro Wirklichkeit werden zu lassen.

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