In diesem Heft

Bild 1

SCHWERPUNKTE

Personalpolitik mit den Themen Arbeitgeberattraktivität, Personalentwicklung oder generationenübergreifendem Miteinander ist natürlich auch in der Sparkassenorganisation in erster Linie eine Aufgabe für jedes einzelne Institut. In dem Maße, wie der Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter härter wird, wird das Thema jedoch zunehmend zu einer Gemeinschaftsaufgabe, so Markus Schabel. Dabei muss das Prinzip gelten, qualifizierte Mitarbeiter wenn schon nicht im Haus, so doch immerhin in der Gruppe zu halten.

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall setzt auf die zuletzt in Mode gekommene strategische Personalplanung. Die technisch unterstützte Szenarientechnik soll dabei helfen, trotz aller Unsicherheiten und Volatilitäen, eine langfristige Planung zu ermöglichen. Dabei rückt der HR-Bereich näher als bisher an die Fachbereiche heran.

Für die Studienfinanzierung von Nachwuchskräften setzt die Deutsche Bildung AG auf Studienfonds anstelle der weiter verbreiteten Finanzierung über Kredite. Sie sollen den jungen Leuten beim Eintritt in den Beruf mehr Flexibilität geben, ohne dabei die Risiken für Investoren zu erhöhen. Dafür sorgt ein komplexer Auswahlprozess.

Privatkundengeschäft: Die Sparkasse Hanau setzt auf neue Technik für die Beratung. Unter der Platte des neuen Beratungstischs "Visulution", den das Institut mitentwickelt hat, verbirgt sich ein Multitouch-Sensor, der den Tisch zum Bildschirm macht, auf dem der Berater Dokumente einblenden kann. Zusätzlich setzt die Sparkasse auf die Videoberatung, um bei Bedarf Experten hinzuzuziehen.

Auch das Bankhaus August Lenz will das Beste aus zwei Welten bieten - persönliche Beratung mit dem "Family Banker" einerseits und digitale Services sowie die Zusammenarbeit mit Fintechs andererseits. Gerade im Private Banking sieht man in dieser Verbindung von Bewährtem und Neuem eine Marktlücke.

bank und technik: Die Blockchain-Technologie hat das Zeug dazu, die Finanzbranche grundlegend zu verändern, meint Jörn Tobias. Denn sie bietet eine Reihe von Vorteilen. Noch sei die Technologie jedoch im experimentellen Stadium und müsse erst zeigen, dass sie die Erwartungen erfüllen kann. Denn mit Blick auf Skalierbarkeit, Vertraulichkeit, geltendes Recht und Regulierung sowie einheitliche Standards gibt es noch einige Herausforderungen zu bewältigen. Bis die Blockchain sich wirklich durchsetzt, dürfte deshalb noch einige Zeit vergehen.

Leitartikel

Ganze Branche betroffen (4)

bm-Blickpunkte

Basiskonto: Banken in der Grauzone (6)

Rechtsfragen: Später Triumph für Sofortüberweisung.de (6)

Rechtsfragen: Check 24 muss nachbessern (8)

Mitarbeiter: Abschluss mit Augenmaß (8)

Marktforschung: Falsche Akzente gesetzt? (9)

Einlagensicherung: Deutsche Verbraucher gegen Vergemeinschaftung (11)

Kleinanlegerschutzgesetz: Crowdfunding-Branche behindert? (11)

Aus der Finanzwerbung

Etats und Kampagnen (14)

Werbebarometer (15)

Aus der Marken- und Werbeforschung (16)

Operative Marketingmaßnahmen nach Bankprodukten (17)

Mitarbeiter

Sparkassen als Arbeitgeber - ein Thema für den Verbund

Von Markus Schabel (18)

Strategische Personalplanung - ein Blick in die Glaskugel

Von Tobias Thomas und Jürgen Ley (24)

Nachwuchskräfte

Bildungsfinanzierung: Studienfonds statt Kredit

Von Ulf Becker (27)

Privatkundengeschäft

Mehr als eine Spielerei: ein neuer Tisch für die Beratung

Von Christian Grandinger und Thomas Berger (30)

Die digitale Privatbank - das Beste aus zwei Welten

Von Jochen Werne (33)

bank und technik

Blockchain in der Finanzbranche - eine disruptive Technologie?

Von Jörn Tobias (37)

Notiert

Daten und Fakten zum Privatkundengeschäft der Zukunft (5) - Indikator zum Sparklima (7) - Anlagen im Ypos-Inflationscheck (9) - bankassurance + allfinanz (40) - Bankmanagement-Glossar (42) - Impressum (43)

Noch keine Bewertungen vorhanden


X