Die Marke Diners Club ist die älteste im Kartengeschäft - allerdings ein wenig angestaubt. Nach wie vor hat sie das Image von Exklusivität, mit dem sich mancher gerne schmückt. Händlern gilt sie aber auch als teuer, mit entsprechenden Folgen für die Akzeptanz. Diners ist damit zum Nischenprodukt geworden. Ganz anders die Marke Discover. Sie steht vielleicht für ein Massenprodukt, dafür aber auch für das drittgrößte Akzeptanznetzwerk weltweit mit über 19 Millionen Akzeptanzstellen. Und dank der Übernahme von Diners Club International durch Discover können Diners-Karteninhaber von diesem Akzeptanznetzwerk profitieren. Wo Discover draufsteht, ist auch Diners drin. Das kommuniziert die Diners Club Deutschland GmbH nun offensiv - und weist in diesem Kontext auch darauf hin, dass über den Umweg Discover auch die Zahlungsoption Paypal genutzt werden kann. Damit wird offenbar eine wichtige Akzeptanzlücke geschlossen. Denn auch die Inhaber einer Travel-&-Entertainment-Karte wollen nun einmal nicht nur bei Fluggesellschaften, in Hotels und Restaurants mit ihrer Karte bezahlen. Und die Einsatzmöglichkeiten sind bekanntlich eine der Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Kartenemission. Red.