Bearingpoint und Six entwickeln Invoice-to-Payment-Service für Europa nach Schweizer Vorbild

Quelle: Six Group

Bearingpoint und Six gehen eine Kooperation zur Entwicklung eines voll integrierten Invoice-to-Payment Services ein, die gesamte Wertschöpfungskette von der Rechnungserstellung bis zur Zahlung digitalisiert: Rechnungssteller senden Rechnungen ins E- und M-Banking ihrer Kunden. Diese prüfen alle Angaben online und können die Rechnung mit einem Klick zur Zahlung freigeben. Dieser Service soll auch Sepa Request-To-Pay (SRTP) Funktionalitäten unterstützen. 

Ziel ist es, den Banken in Europa ein in der Schweiz erprobtes Modell anzubieten, das den Empfang von Rechnungen und die Freigabe von Zahlungen im elektronischen Banking der Banken ermöglicht. Grundlage hierfür ist die in der Schweiz bereits bestens etablierte Lösung E-Bill von Six. Der Zeitpunkt für die Einführung der Lösung hängt von der Beteiligung der Banken und Rechnungssteller in den entsprechenden Ländern ab. Bearingpoint und Six planen gegenwärtig mit ersten Anwendungen im europäischen Markt bis 2023.

„Six hat mit E-Bill eine erfolgreiche Lösung für digitale Rechnungen im Schweizer Markt etabliert. Diese wird von rund 100 Finanzinstituten genutzt und erreicht bereits mehr als die Hälfte der Schweizer Haushalte. In einem nächsten Schritt wollen wir diese innovative Lösung zusammen mit Bearingpoint in Europa umsetzen“, betont Marco Menotti, Head Banking Services und Konzernleitungsmitglied von Six.  Stefan Schütt, Leiter der RtP-Initiative bei Bearingpoint verweist für Rechnungssteller auf deutliche Kostenersparnisse gegenüber der Verarbeitung von Überweisungen und einer massiv erhöhten  Benutzerfreundlichkeit für die Zahler. Für Banken ergebe sich dadurch eine Verstärkung ihrer Kundenbeziehungen  und durch den verringerten Papierverbrauch ein Beitrag zum Umweltschutz.

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