Revolut erleichtert Kontoeröffnung für Ukraine-Flüchtlinge

Revolut bietet Flüchtlingen aus der Ukraine eine erleichterte Kontoeröffnung. Um sicherzustellen, dass sie schnellen und einfachen Zugang zu ihrem Geld haben, hat das Unternehmen viele der Anforderungen für die Einrichtung eines Kontos sowie eine Reihe von Fremdwährungs- und Aufladegebühren gesenkt.

Weil viele der Flüchtlinge den Nachweis über das Recht auf Aufenthalt in der EU, der für die Einrichtung eines Kontos im Europäischen Wirtschaftsraum üblicherweise erforderlich ist, aufgrund fehlender Dokumentation nicht erbringen können, hat Revolut seine Anforderungen zur Eröffnung eines Kontos für Flüchtlinge aus der Ukraine gelockert. Dabei, so das Londoner Fintech, sei sichergestellt, dass alle behördlichen Anforderungen auch bei diesen speziellen Fällen ordnungsgemäß befolgt werden. Für die Anmeldung bei Revolut reicht eine beliebige Telefonnummer – einschließlich einer ukrainischen Nummer – solange diese SMS empfangen kann. Als Wohnsitzland kann dasjenige Land angegeben werden, in dem sich die Flüchtlinge gerade aufhalten, zum Beispiel die Adresse einer Unterkunft in Polen oder in der Slowakei. Zur Bestätigung der Identität ist ein ukrainischer Reisepass oder Personalausweis notwendig, oder alternativ ein Reisepass aus einem anderen Land mit ukrainischem Visum.

Sobald die Anmeldung erfolgt ist, können Flüchtlinge jede beliebige ukrainische Bankkarte mit der Revolut App verknüpfen und ihr Revolut Konto in Euro und einer Vielzahl von anderen Währungen sofort aufladen. Revolut verzichtet dabei auf Wechselgebühren, um sicherzustellen, sodass beim Umtausch ukrainischer Griwna in eine andere Währung keine zusätzlichen Kosten entstehen.

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