Bargeldversorgung

Mindestens einmal im Monat zum Geldautomaten

Das Nutzungsverhalten der Deutschen in Sachen Bargeldversorgung ist in etwa gedrittelt: 29 Prozent der Verbraucher nutzen einmal die Woche einen Geldautomaten, 30 Prozent alle zwei Wochen und 26 Prozent einmal im Monat. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) derjenigen, die mindestens einmal im Monat Geld am Automaten ziehen, heben bis zu 200 Euro ab, bei jedem Vierten sind es 200 bis 500 Euro und bei sechs Prozent Beträge über 500 Euro. Das geht aus einer GfK-Umfrage im Auftrag des Bankenverbands hervor.

Nur knapp jeder Zehnte sucht der Studie zufolge weniger als einmal pro Monat einen Geldautomaten auf. Sechs Prozent gaben an, sich nie am Geldautomaten mit Bargeld zu versorgen. Das kann auf eine intensive Nutzung bargeldloser Bezahlsysteme deuten oder auf den Bargeldbezug im Einzelhandel

Gefragt hat die GfK auch nach den bevorzugten Bezahlmethoden beim Einkauf. Fast jeder zweite Deutsche (47 Prozent) zahlt demnach liebsten bar. Lediglich 22 Prozent zahlen hingegen lieber mit Girocard oder Kreditkarte. Weitere 16 Prozent haben keine besondere Präferenz und 15 Prozent machen die Zahlungsweise von der Höhe des Betrages abhängig. Red.

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